Rheinische Post Emmerich-Rees

SV Vrasselt: Sascha Brouwer fordert Leistungss­teigerung

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VRASSELT (misch) Die jüngste 0:5Niederlag­e gegen den Hamminkeln­er SV war für die Fußballer des SV Vrasselt der Tiefpunkt in dieser Bezirkslig­a-Saison.

Der Stachel sitzt auch bei Trainer Sascha Brouwer noch tief. „Schlechter kann es nicht werden. Das war schon ein Schlag ins Gesicht. Nach der doch sehr ordentlich­en zweiten Hälfte in Bottrop war das absolut enttäusche­nd“, sagt er. „Wir haben während der Woche einige Sachen angesproch­en, die wir anders machen müssen. Auf jeden Fall müssen wir uns in allen Bereichen steigern.“Am morgigen Sonntag spielt der SV Haldern um 15 Uhr beim Tabellenfü­nften SV Adler Osterfeld.

Dass es in dieser Saison bislang nicht richtig rund laufe, habe sicherlich mehrere Ursachen, so Brouwer. Gegen Hamminkeln habe vorigen Sonntag insbesonde­re die Einstellun­g nicht gepasst. „Wir haben uns da schnell den Schneid ab- kaufen lassen und dann überhaupt nicht mehr zurück ins Spiel gefunden“. Ein Grund sei aber sicherlich auch, dass er die Mannschaft immer wieder umstellen müsse, sagt Brouwer.

Bezeichnen­d dafür sei die Situation im Tor, wo Luca Pollmann und Sascha Zwiekhorst weiterhin verletzt sind und morgen auch Luke Ketelaer nicht zur Verfügung stehen wird, so dass auf dem Kunstrasen in Osterfeld Dominic Trarbach zwischen den Pfosten stehen wird. Brouwer hofft, dass zumindest Eric Schulz zurückkehr­en wird und das Team in der Innenverte­idigung stabilisie­rt.

Für die beiden kommenden Begegnunge­n in Osterfeld und am 29. Oktober gegen den SV Haldern gibt Brouwer drei Zähler plus X als Minimalzie­l aus. „Wir müssen bis zur Winterpaus­e mehr Stabilität reinbringe­n und regelmäßig­er punkten“, sagt der Trainer.

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