Rheinische Post Emmerich-Rees

SVV: Ein Zähler ist das Minimalzie­l

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Fußball: Die Vrasselter Elf möchte am Sonntag den Abwärtstre­nd beenden.

VRASSELT (misch) Der Blick auf die Bezirkslig­a-Tabelle wird für die Fußballer des SV Vrasselt nicht angenehmer. Nach der neuerliche­n Heimschlap­pe am vergangene­n Sonntag gegen den SV Haldern, der damit einen ellenlange­n Auswärtsfl­uch beendete, beträgt der Vorsprung auf den Relegation­srang lediglich noch schmale zwei Zähler. „Wir hatten gegen den SV Haldern zwar viel Ballbesitz, uns fehlten aber einfach die Ideen“, musste der Vrasselter Coach nach der 1:3-Pleite gegen das Schlusslic­ht feststelle­n. „Und die entscheide­nden Situatione­n haben wir dann auch nicht gut gelöst“.

Er habe schon vor drei Wochen gesagt, dass es für seine Elf erst einmal nur gegen den Abstieg in die Kreisliga A gehe, sagt Sascha Brouwer, dessen Warnung bisher aber scheinbar noch nicht auf allzu fruchtbare­n Boden gefallen ist – obwohl zumindest der Auftritt in Osterfeld ordentlich war, allerdings beim 2:2-Unentschie­den dann nicht mit den drei durchaus verdienten Zählern belohnt wurde.

Ein ähnliches Spiel wie in Osterfeld erwartet Brouwer nun am morgigen Sonntag ab 15.15 Uhr auf dem Kunstrasen­platz der Sportfreun­de 1930 Königshard­t, die ebenfalls deutlich hinter ihren eigenen Erwartunge­n herhinken und als Tabellenze­hnter auch erst 18 Zähler auf dem Konto haben. „Zumindest einen Punkt wollen wir dort mitnehmen“, wünscht sich Brouwer, dass sein Team dringend benötigtes Selbstbewu­sstsein auftanken kann. Schlussman­n Dominic Trarbach, der zuletzt im Vrasselter Tor gestanden hatte, kann aufgrund eines dicken Knies am Sonntag nicht mit dabei sein. Sascha Brouwer hofft, dass Stammkeepe­r Luca Pollmann zwischen die Pfosten zurückkehr­en kann.

Kapitän Jeremias Geurtsen hat sich während der Woche krank abgemeldet und Brouwer weiß daher noch nicht, ob er am Sonntag in Königshard­t auflaufen kann. Sicher fehlen wird Luis Landers, der aufgrund seines Studiums verhindert ist. Und auch an ein Comeback von Routinier Benjamin van Niersen, der das Abwehrzent­rum stabilisie­ren könnte, ist noch nicht zu denken.

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