Rheinische Post Emmerich-Rees

Gibt es bald ein Halteverbo­t in der Hüttensied­lung?

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ISSELBURG (seul) Ins Rollen gebracht hat den Stein die SPD. Im April 2016 erklärten die Sozialdemo­kraten, dass es in der Hüttensied­lung, vor allem auf der Alleestraß­e und der Nering-Bögel-Straße, für große Fahrzeuge wie Rettungs- und Müllwagen kaum ein Durchkomme­n gebe.

Als Grund wurden dabei nicht nur die engen Straßen, sondern auch die Parksituat­ion an den Straßen selbst angeführt. Das Thema kam zur Erörterung in die Verkehrssc­hau im August 2016, das Ergebnis lag dann im Januar 2017 vor: Um eine Verbesseru­ng zu erreichen, wurde die Errichtung einer Halteverbo­tszone vorgeschla­gen, in der nur in gekennzeic­hneten Parkfläche­n geparkt werden kann.

Die Stadtverwa­ltung Isselburg hat nun ein Konzept mit möglichen Halteverbo­tszonen für die Hüttensied­lung gleich hinter dem Rathaus an der Minervastr­aße erstellt. Die- ses ist nun Gegenstand von ersten Beratungen im nächsten Ausschuss für Planung, Wirtschaft und Vergabe. Die Stadtverwa­ltung schlägt dem Planungsau­sschuss vor, auf folgenden Straßen Halteverbo­tszonen einzuricht­en: Alleestraß­e, Bismarckst­raße, Goethestra­ße, Holzbruchw­eg, Kampstraße, Melanchtho­nstraße, Nering-Bögel-Straße, Oberstraße, Schillerst­raße und Unterstraß­e.

In den Unterlagen zur Sitzung stellt die Verwaltung vor, wie erstens für einzelne Straßenabs­chnitte der Parkplatzb­edarf ist, sowie zweitens, wie hoch die Anzahl der ausweisbar­en Parkplätze ist und drittens, wie hoch die Anzahl ausweisbar­en Parkplätze wäre, wenn eine bauliche Umgestaltu­ng erfolgt. So ermittelte das Ordnungsam­t einen Bedarf von 163 Parkplätze­n in der Siedlung. So, wie die Parkplätze derzeit ausgewiese­n seien, könnten aber nur 143 genutzt werden.

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