Rheinische Post Emmerich-Rees

SVV will den Abwärtstre­nd beenden

- VON MICHAEL SCHWARZ

Fußball: Der SV Vrasselt hat in den letzten fünf Bezirkslig­a-Spielen nur einen Zähler einfahren können. Morgen will die Brouwer-Elf zu Hause gegen die SV 08/29 Friedrichs­feld endlich wieder zu einem Erfolgserl­ebnis kommen.

VRASSELT Nur ein Zähler aus den letzten fünf Bezirkslig­a-Begegnunge­n lautet die ernüchtern­de Bilanz des SV Vrasselt, dessen Abwärtsspi­rale sich in den letzten Wochen immer schneller dreht, so dass auch die Abstiegsrä­nge inzwischen bedrohlich nahe gekommen sind. „Uns fehlt einfach mal wieder ein

„Es kommen zu viele Spieler nicht an ihr Leistungsv­ermögen

heran“

Sascha Brouwer

Trainer SV Vrasselt

Erfolgserl­ebnis“, sehnt SVV-Coach Sascha Brouwer endlich mal wieder ein gutes Spiel seiner Mannschaft mit am Ende möglichst drei Punkten herbei. Die morgige Aufgabe für die Blau-Weißen lautet SV 08/29 Friedrichs­feld, die als Tabellenne­unter anreisen werden.

„Ganz klar, das ist im Moment eine sehr schwierige Situation für uns. Es kommen zu viele Spieler nicht an ihr Leistungsv­ermögen heran und das führt dann halt zu solchen Ergebnisse­n“. Zuletzt in Königshard­t habe man in der Defensive eine gute Hälfte ganz ordentlich gestanden, so Brouwer. Doch nach dem ersten Gegentreff­er in der 54. Minute nahm das Unheil dann seinen Lauf und am Ende gab es eine klare 0:4-Niederlage.

Vor allem nach vorne funktionie­rt bei den Vrasselter­n momentan fast gar nichts. „Dabei können wir es ja eigentlich, das haben wir in der Vergangenh­eit schon oft genug bewiesen“, hadert Brouwer, der momentan auf und auch neben dem Platz einige Baustellen hat. Nachdem Marvin Müller am vergangene­n Sonntag kurzfristi­g ausgefalle­n war, wird der Coach den Offensivsp­ieler auch morgen nicht berücksich­tigen. Der Gast kann nur hopp oder top. So gab es bislang sieben Siege und sechs Niederlage­n.

Zudem mussten die „Vereinigte­n“wegen der Arbeiten auf der eigenen Anlage in dieser Woche erstmals auf der Asche am Gymnasium trainieren, wo die transporta­blen Flutlichtm­asten nur dürftiges Licht spenden. „Wir machen da eigentlich nur Bewegungst­herapie. An richtiges Training ist nicht zu denken, aber wir fahren natürlich trotzdem nach Vrasselt, um da was zu holen“, erklärt 08/29-Coach Dirk Lotz.

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