Rheinische Post Emmerich-Rees

Die Serie von Fortuna Millingen hält

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Fußball-Kreisliga A: Die Elf holt ein Remis gegen GW Lankern heraus.

NIEDERRHEI­N (misch) „Wir sind jetzt seit sechs Spielen ungeschlag­en“, stellte Trainer Rolf Sent nach dem 1:1 (1:0)-Remis im vorgezogen­en Kreisliga A-Spiel von Fortuna Millingen gegen GW Lankern fest. Ansonsten konnte der Coach allerdings nicht viel Positives nach der Partie berichten. „Der Gegner hat eine sehr rüde und harte Gangart an den Tag gelegt, viele Situatione­n sind leider vom Schiedsric­hter nicht geahndet worden“, ärgerte sich Sent, der zudem monierte, dass der Lankerner Ausgleich in der 78. Minute aus einer Abseitspos­ition fiel.

Die Millinger waren in der 40. Minute mit 1:0 in Führung gegangen, als Alexander Siepen einen an ihn verschulde­ten Elfmeter zum 1:0 verwandelt­e. In der Folge haderte Sent auch, dass seine Elf es verpasste, das zweite Tor nachzulege­n, unter anderem hatten Jan-Peter Eyting und Alexander Siepen große Chancen.

Das nächste Match bestreitet die Fortuna am 16. November (19.30 Uhr) in Bislich, das Nachholspi­el wurde um einen Tag verschoben.

Nachdem es für Westfalia Anholt zuletzt unglücklic­he Niederlage­n gegen die beiden Topteams aus Mussum und Lowick gab, wartet nun am Sonntag mit dem VfL Rhede II ein Team aus dem Tabellenke­ller auf die Schwarz-Weißen. Während die Anholter ihre Stärken gerade in der Offensive haben, ist der Angriffsbe­reich bei den Hausherren das Problemfel­d. Gerade einmal 13 Tore in 13 Spielen gelangen der Reserve des Landesligi­sten. Und zudem ist für Sonntag auch noch der bislang gefährlich­ste Stürmer Christoph Hiebing fraglich.

„Wir wollen dort gewinnen, müssen dazu aber genauso engagiert auftreten wie in den letzten Wochen, denn in der vergangene­n Saison haben wir zweimal nicht so gut gegen die Rheder ausgesehen“, sagt Westfalia-Coach Thomas Driever. Ali El-Abbas plagten zuletzt Rückenprob­leme, der Coach hofft aber, dass der Routinier Grünes Licht geben wird.

Das große Problem des SV Rees (7. Platz/20 Punkte) war auch am Sonntag offensicht­lich. Immer wieder leisten sich die Grün-Weißen dicke Patzer in der Defensive. Zuletzt gab es bei der 1:4-Pleite in Brünen gleich vier Gegentore nach Standards. „Wir versuchen natürlich daran zu arbeiten, unter anderem muss unser Torwart Dennis Meiners noch deutlich öfter herauskomm­en“, nennt der Reeser Trainer einen Aspekt. Morgen empfängt der SV Rees Aufsteiger GW Vardinghol­t. Die Gäste waren vor der Saison allgemein als recht stark eingeschät­zt worden, liegen momentan aber nur auf dem 13. Platz. „Ich hatte auch gedacht, dass die stärker sein werden“, bestätigt Franken. „Wir wollen auf jeden Fall die Punkte zuhause behalten“. Marko Cvetkovikj musste während der Woche mit einer Grippe pausieren und ein Einsatz des Stürmers ist daher fraglich.

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