Rheinische Post Emmerich-Rees

SV Hönnepel-Niedermörm­ter will endlich ihre Angst ablegen

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NIEDERRHEI­N (jehe) Nach der 0:5Niederlag­e bei Sterkrade-Nord erwartet die SV Hönnepel-Niedermörm­ter morgen das nächste schwere Auswärtssp­iel. Um 14.30 Uhr tritt die Elf beim Tabellensi­ebten Duisburger SV 1900 an. Die Trainingsw­oche begann Trainer Georg Mewes mit einer 30-minütigen Mannschaft­sansprache. Der Appell: „Wir dürfen uns nicht hängen lassen.“

Auch wenn die Startaufst­ellung aufgrund der schwierige­n Personalla­ge wöchentlic­h variiert, auch wenn es zum frühen Gegentor kommt. „Die Spieler, die auf dem Platz stehen, müssen sich noch mehr reinknien“, so Mewes. „Ich habe den Jungs gesagt: Wir sind im Moment die schlechtes­te Mannschaft in ganz Deutschlan­d. Wir liegen am Boden und es kann nur noch besser werden.“

Mit dem Duisburger SV wartet eine solide Landesliga-Elf auf die Bullen. Zuletzt bot sie dem 1. FC Kleve Paroli und musste sich erst durch zwei späte Gegentore geschlagen geben. Im Vergleich zum Spiel am Bresserber­g dürfte DSVCoach Ralf Kessen seine Mannschaft jedoch mit einer offensiver­en Ausrichtun­g ins Heimspiel gegen den Tabellenvo­rletzten SV Hö.-Nie. schicken.

SV-Coach Mewes hält trotz schwerer Aufgabe und Respekt vor dem Gegner am Potenzial seiner Schützling­e fest: „Wir müssen weiter arbeiten, bis es irgendwann Klick macht. Zuzutrauen ist es der Mannschaft, auch wenn es im Moment erschweren­de Faktoren gibt“, sagt der Trainer. Aber: Am Donnerstag vermeldete der Chefcoach und sportliche Leiter einen Neuzugang.

Der 19-jährige Torwart Avdulla Krasniqi, der in der Leistungsk­lasse und Niederrhei­nliga der A-Jugend für den FSV Duisburg und den Duisburger FV spielte, trägt ab sofort das Trikot der Bullen.

Trotzdem werden die SchwarzGel­ben morgen voraussich­tlich nur zwölf Spieler zur Verfügung haben.

„Die Spieler, die auf dem Platz stehen, müssen sich noch mehr reinknien“

Georg Mewes

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