RSV Praest will in Bottrop die Räume eng machen
PRAEST (misch) Zum VfB Bottrop reist Fußball-Bezirksligist RSV Praest am Sonntag. Ein Spiel, auf das sich Coach Roland Kock besonders freut. „Zum Bottroper Trainer Mevlüt Ata habe ich einen sehr guten Kontakt. Seitdem wir uns auf einer Weiterbildung vor drei Jahren kennengelernt haben, telefonieren wir regelmäßig miteinander. Er hat viel Sachverstand und ist ein absolut feiner Kerl“, sagt Kock.
„Natürlich wird die Freundschaft aber morgen für 90 Minuten ruhen“, will der Praester Trainer nichtsdestotrotz mit seiner Mannschaft, die sich zuletzt durch den 2:1-Sieg gegen Krechting auf Platz elf verbessert hat, beim Gastspiel im Ruhrgebiet erfolgreich sein. Anstoß auf dem Kunstrasenplatz ist um 15.15 Uhr. Die Bottroper setzten zuletzt mit einem 2:0-Erfolg im Topspiel bei TuB Bocholt ein Ausrufezeichen und stehen auf dem dritten Platz. „Ein Aufstieg ist dort kein Muss, dagegen wehren würde man sich aber auch nicht. Der Verein setzt verstärkt auch auf Jugendliche aus dem eigenen Verein“, sagt Kock. Den Coach plagen einige Sorgen in seiner Offensivabteilung. Dennis Thyssen wird gesundheitsbedingt noch einmal aussetzen müssen. Sven Dienberg, zuletzt gegen Krechting eingewechselt und dann auch Torschütze, wird wieder einmal wegen einer Zerrung ausfallen. Zudem ist der Einsatz von Calvin Stein aufgrund einer Grippe fraglich. Michal Szczepinski konnte nicht trainieren und Stefan Bock plagten zuletzt Leistenprobleme. Des Weiteren fehlt Leon Elders (Studium).
„Wir müssen versuchen, die Räume eng zu machen“, sagt Kock, der weiterhin eine verbesserte Defensivleistung seiner Mannschaft, die noch nicht einmal ohne Gegentor geblieben ist, fordert.