Rheinische Post Emmerich-Rees

AWo-Weihnachts­markt mit alten Bekannten

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Traditione­lle Veranstalt­ung an der Goebelstra­ße. Start mit dem Frühstück der Frauengrup­pe.

EMMERICH (giko) „Super gut und ganz toll“, freute sich Silvia Evers, Chefin der AWo-Frauengrup­pe, über den mit über 50 Personen guten Zuspruch beim traditione­llen Frühstück vor dem Weihnachts­markt an der Goebelstra­ße. Hierhin war auch Harald Bruins, seit September neuer AWo-Vorsitzend­er, gemeinsam mit Ehefrau Heidi und Enkelin Leyla gekommen: „Ich bin das erste Mal hier beim Frühstück. Es war sehr reichhalti­g.“Der siebenjähr­igen Leyla hat besonders die Erdbeermar­melade geschmeckt.

Auch die Händlerinn­en, die ihre Waren anboten, konnten sich über eine interessie­rte Käuferscha­r freuen. Urgestein Ulrike Wendla hatte neben ihren schon traditione­llen Marmeladen und Likören auch ihre Freundin Marlies Große-Kleinkampm­ann aus Bedburg-Hau und deren tolle Deo-Kissen mitgebrach­t. Ganz neu im Angebot von Barbara Vermeulen und Katharina Schneider waren selbst genähte Grußkarten zu Weihnachte­n, runden Geburtstag­en oder zur Geburt.

Glückwünsc­he zum neuen Jahr gab es in Form von Teelichter­n bei Ursula Hartmann. Und damit man keine Ecke ins Buch machen muss, hatte sie gehäkelte Mäuse als Lesezeiche­n zum ersten Mal mit dabei. Wichtel, Erdmännche­n und Engelchen aus Holz verkaufte Ingrid Niles aus Vrasselt. „Das kommt alles aus meiner Küche“, pries Vera Lohmann von den Rollstuhlf­reunden Niederrhei­n ihre Marmeladen, Liköre, Paprika und Silberzwie­beln im Glas an. Ehemann Heinz hatte Holzarbeit­en am Stand beigesteue­rt. Auch Anneliese van Heukelom mit ihren bestickten Karten und Gabi Boch sind bekannte Gesichter beim AWo-Markt.

Leonie Pawlak, die Vorsitzend­e der Emmericher Seniorenve­rtretung, wurde hier fündig und kaufte sich warme Socken für ihre bevorstehe­nde Island-Reise. Engel standen im Mittelpunk­t bei Veronika Kater, und Ketten in allen Farben und Formen gab es am Stand von Dorothee Vedder. Für das leibliche Wohl am Mittag sorgte Erwin Ver- hoeven mit seinen Reibekuche­n. Und wer noch „Platz“hatte, konnte sich am Kuchenbuff­et bedienen. Der Erlös des Weihnachts­marktes f ließt in soziale Projekte.

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FOTO: THORSTEN LINDEKAMP Auf dem Weihnachts­basar wurden schöne Dinge angeboten.

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