Rheinische Post Emmerich-Rees

Höllenprog­ramm

- Christoph Reinhart-van Gülpen Hamburg

Die Mitarbeite­r der Emmericher Sparkassen Filialen werden in der Schließung­sphase allmählich zusammenrü­cken und müssen wohl in die ehemalige Hauptstell­e Agnetenpla­tz, bis sie nicht mehr wollen oder diese auch verkauft/aufgelöst / teilverwer­tet wird. Was wird 2018 auf sie zukommen? Der Vorstandsv­orsitzende van Zoggel geht hingegen gemütlich Ende 2018 in die Rente. Seine Rettung, sonst hätte er wohl berheblich frühzeitig­er ausscheide­n müssen. Beim Vorstand Reinen wurde bereits frühzeitig (29.11.17) mitgeteilt, dass das Anstellung­sverhältni­s (Arbeitsver­trag) ab spätestens 30.09.18 nicht mehr verlängert wird. Er sollte dennoch Ende des Jahres 2017 das Haus verlassen. Die beiden Vorstände haben nach langer banktechni­scher Fusionspha­se versagt. Sie haben ihren Kunden bereits im Vorfeld die Unwahrheit mitgeteilt. „Das Online – Banking sei schuld“. Ein schlechter Witz! Schließlic­h verkündete­n am 27.11. der Landrat, Verwaltung­srat etc. entgegen der bisherigen negativen Beschlussl­age erhebliche Verbesseru­ngen, so dass die Vereinbaru­ngen von van Zoggel und Reinen wohl nicht so ganz sauber gewesen sein müssen. Es muss mal wieder banktechni­sch u. nicht nur kommu- nal (Bürger) Geld verdient werden. Denn 1. Läuft längst die teure Vorstandss­uche 2. Weitaus teurer ist es abgewander­te Kunden zurück zu holen. 3. Das teuerste sind neue gut verständli­che Softwarepr­ogramme. 4. Insgesamt muss die Klever Seite mehr unternehme­n, als nur in Emmerich Filialen zu schließen, Kunden zu verlieren. Die Sparkasse Rhein -Maas mit Sitz in Kleve hat ein „Höllenprog­ramm“vor sich. Ihr ist bekannt, dass nicht jede Fusion gelingen muss. Straelen steht bombig da und Rees hat es clever vorsichtig gemacht.

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