Abenteuer Europa ist für TTV beendet
Tischtennis: Der österreichische Zweitligist SPG muki Ebensee erweist sich für den TTV Rees-Groin als eine Nummer zu groß. Bei der 0:4-Niederlage auf europäischer Ebene gehen lediglich zwei Durchgänge an den NRW-Ligisten.
REES Letztendlich eine Nummer zu groß war die Mannschaft der SPG muki Ebensee für den TTV ReesGroin. In der zweiten Runde des Tischtennis-Intercups unterlag der NRW-Ligist beim österreichischen Zweitligisten mit 0:4. „Das hatten wir uns schon ein wenig anders vorgestellt, wir hätten gerne mehr ge-
„Die hatten schon zwei richtig gute Akteure in ihren
Reihen“
Carsten Franken zeigt“, war TTV-Kapitän Carsten Franken nach der deutlichen Niederlage im Salzkammergut enttäuscht.
Lediglich zwei Sätze konnte das Dreierteam der Gäste gestern erkämpfen. Carsten Franken und Tobias Feldmann unterlagen jeweils mit 1:3, Cedric Görtz hatte mit 0:3 das Nachsehen. Auch im Doppel, das Carsten Franken und Cedric Görtz bildeten, war für die von Ulrich Wiedenhaupt betreuten Reeser bei einer 0:3-Niederlage nichts zu holen.
„Wir hatten unseren Gegner schon am Samstag in einem Meisterschaftsspiel gegen Salzburg gesehen, da war uns bereits klar, dass es schwer werden würde und wir am obersten Limit hätten spielen müssen, um dem Gegner Paroli bieten zu können. Die hatten schon zwei richtig gute Akteure in ihren Reihen“, berichtete Carsten Franken.
Nach einer fast zehnstündigen Anreise in einem vom Reeser Autohaus Messink kostenlos zur Verfügung gestellten Leihwagen hatten die Niederrheiner den Samstag auch zu einem Abstecher ins nahe gelegene Bad Ischl genutzt. „Die Unterkunft war auch sehr gut“, möchte Carsten Franken diesen nicht alltäglichen Ausflug nicht missen. „Allerdings ist der Aufwand schon recht groß“, lässt der TTV-Kapitän offen, ob es für seine Mannschaft in nächster Zeit wieder europäische Vergleiche geben wird.
Nun werden sich die Reeser Tischtennisspieler wieder voll auf die Meisterschaft in der NRW-Liga konzentrieren, in der das Team ab dem 13. Januar weiter um den Aufstieg kämpfen wird. Zuvor stehen am ersten Januar-Wochenende noch die Stadtmeisterschaften und das Volksbank-Neujahrsturnier auf dem Programm.