Rheinische Post Emmerich-Rees

Tipp-Zettel im Halderner Lädchen

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Susanne Terhorst hat die Lotto-Annahme von Kisters übernommen. An der Isselburge­r Straße gibt es auch Zeitungen und Fahrkarten.

HALDERN (rau) Der Übergang klappt offenbar nahtlos. „Frau Kisters hat mir gesagt, dass ich mich mit Sonderwüns­chen an Sie wenden kann“, sagt der Kunde zu Susanne Terhorst gewandt und bestellt die Fachzeitsc­hrift „Tipp mit“. „Nächste Woche Dienstag liegt sie dann für Sie bereit“, verspricht Susanne Terhorst. Die Inhaberin vom Halderner Lädchen hat mit dem gestrigen Dienstag diverse Dienste von Michaele Kisters übernommen, die ihren Laden an der Lindenstra­ße1 mit Jahresende geschlosse­n hat.

„Wir versuchen, die Wünsche der Kunden zu erfüllen und ihre Erwartunge­n sogar noch zu übertreffe­n“, hat sich Susanne Terhorst vorgenomme­n. Offensicht­lich hat es sich inzwischen herumgespr­ochen, dass man bei ihr Tageszeitu­ngen, Wochen- und Monatszeit­schriften bekommen kann. „Die Auswahl ist ja ganz gut“, urteilt eine Halderneri­n und schaut sich das Angebot im Zeitschrif­tenständer genauer an. „Den Ständer hat mein Mann gebaut und jetzt für den Zeitschrif­tenhandel zusätzlich noch mit Lichtleist­en ausgestatt­et“, sagt Susanne Terhorst. Neben den Medien hat sie jetzt auch den Lotto-Service übernommen, den einzigen für Haldern.

„Erfahrunge­n habe ich ja schon im Bereich Lotto“, sagt die 50-Jähri- ge. Schließlic­h biete sie diesen Service auch in ihrem Geschäft, dem Avon-Lädchen in Millingen an – seit zweieinhal­b Jahren. Dort hat sie ihre Mitarbeite­rinnen auch geschult. „Es klappt jetzt schon ganz gut“, sagt Mitarbeite­rin Jutta Schmitz nach dem ersten Einsatz in Haldern. „Nicht ganz gut, richtig gut“, widerspric­ht ihre Chefin. Viele Lotto-Kunden strömten an diesem Dienstag ins Geschäft, um das Glück herauszufo­rdern. Jeder Kunde wird mit „Ein frohes neues Jahr“begrüßt. „Ich nehme immer einen Lottoschei­n für drei Wochen“, sagt die nächste Kundin. Die Kundenwüns­che will sich das Team vom Halderner Lädchen, zu dem neben Susanne Terhorst und Jutta Schmitz noch Elisabeth Höfer und Birgit Stevens gehören, allmählich einprägen.

Auch den Fahrkarten­verkauf für den Nahverkehr für Bahn und Niag hat das Team übernommen. „Bei Bedarf suchen wir auch die passende Verbindung“, verspricht die Inhaberin, die an der Isselburge­r Straße 2g auch den Postservic­e, Schreib- und Bastelware­n, sowie Kosmetik, auch vegane, kleine Geschenke wie Duftkerzen und Stofftiere­n anbietet. Die gebürtige Hallenseri­n hat sich Rundum-Service auf die Fahnen geschriebe­n. „Egal, was in diesem Bereich gewünscht wird, ‘Sprechen Sie uns an!’“, appelliert sie an ihre Kunden.

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