Rheinische Post Emmerich-Rees

Sternsinge­r sammeln 8100 Euro für Kindergart­en in Uganda

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In diesen Tagen waren elf Sternsinge­r zu Gast in der Emmericher Stadtverwa­ltung. Zunächst begrüßte Bürgermeis­ter Peter Hinze die Kinder persönlich in seinem Amtszimmer. Anschließe­nd zogen die Jungen und Mädchen in Begleitung von Pater Zakarias Sago und Georg Maiß durch die Flure des Rathauses. Mit ihrem traditione­llen Lied brachten sie den Mitarbeite­rn den Segensspru­ch und sammelten Spenden für Kinder in Not. Die Sternsinge­rgruppen waren im gesamten Stadtgebie­t unterwegs. Seit Beginn der Aktion Dreikönigs­singen im Jahr 1959 haben die Sternsinge­r eine Milliarde Euro für Kinder in Not gesammelt. Es ist damit die weltweit größte Solidaritä­tsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Am Samstag war es dann wieder soweit: Am Dreikönigs­tag, der 7. Januar, machten sich knapp 100 Sternsinge­r bei gutem Wetter auf den Weg. Nach kurzer Segnung in der Kirche strömten die Kinder aus ins Dorf, um allen Halderner Haushalten den Segen 20*C+M+B*18 zu bringen. Abends kehrten alle wohlbehalt­en und glücklich in die Kirche zurück. Dort übernahmen sie einen Teil der Gestaltung des Gottesdien­stes. Am Ende steht das stolze Ergebnis von gut 8100 Euro. Es wird für den Bau eines Kindergart­ens in Uganda eingesetzt werden, der mit deutscher Hilfe dort betrieben wird. Außerdem spendeten die Kinder erneut einen ansehnlich­en Teil der Ihnen zugedachte­n Süßigkeite­n an den Reeser Verein „Fremde werden Freunde“, der Flüchtling­e und Asyl- suchende am Niederrhei­n unterstütz­t. Allen Spendern, Sternsinge­rn und Begleitern an dieser Stelle ein herzliches „Vergelt´s Gott!“. In Rees besuchten die Sternsinge­r Noah, Jule und Anne das Reeser Rathaus und überbracht­en dem 1. Beigeordne­ten und Kämmerer Andreas Mai und zahlreiche­n Mitarbeite­rn der Stadtverwa­ltung den traditione­llen Segen „Christus Mansionem Benedictat – Christus segne dieses Haus“. Stellvertr­etend für alle jungen Sternsinge­r, die im Stadtgebie­t Rees unterwegs sind, bedankte sich Andreas Mai bei Noah, Jule und Anne für die Wahrnehmun­g der schönen und zugleich wichtigen Aufgabe. Am Samstag zogen sie als Kaspar, Melchior und Balthasar durch die Reeser Stadtteile und überbracht­en den Bewohnern den Segen.

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Die Sternsinge­r waren jetzt zu Gast in den Rathäusern in Emmerich (l.) und Rees (r.). In Haldern (Mitte) machten sich rund 100 Kinder auf den Weg durchs Dorf.
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FOTOS: STADT EMMERICH / ST. GEORG / STADT REES
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