Rheinische Post Emmerich-Rees

Bürgermeis­terkandida­ten im Schnell-Check

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Am Sonntag wird in Isselburg ein neues Stadtoberh­aupt gewählt. Zuvor beantworte­te das Kandidaten-Trio einen kurzen Fragebogen.

Michael Carbanje Darum will ich Bürgermeis­ter werden Weil ich diese Stadt liebe und mir sehr viel an ihr und ihrer Entwicklun­g liegt. Hier ist meine Heimat. Ich möchte die Zukunft unserer Stadt mitgestalt­en und bei der Weichenste­llung mitwirken. Dafür will ich mich einsetzen Als Bürgermeis­ter stehe ich für Leis- tung, Bürgernähe und ein kooperativ­es Miteinande­r, sowohl mit unseren Bürgern, allen gewählten Vertretern des Rates als auch mit allen anderen, die sich für Isselburg verantwort­lich fühlen. Ich setze auf einen ständigen Dialog und Transparen­z, um für unsere Stadt die besten Lösungen zu finden. Augenmerk bei den Sachthemen werde ich auf den Hochwasser­schutz, die Digitalisi­erung der noch unterverso­rgten Außenberei­che sowie auf schulische und vorschulis­che Belange legen. Die erste Amtshandlu­ng Da ich mich den Mitarbeite­rn der Stadtverwa­ltung nicht mehr vorstellen muss, kann ich unmittelba­r mit der Arbeit als Bürgermeis­ter beginnen. Als erste Amtshandlu­ng werde ich eine Vorstandss­itzung anberaumen, in der ich auch meine konkreten Vorstellun­gen den Vorstandsm­itgliedern mitteilen werde.

Johannes Wilhelm Epping Darum will ich Bürgermeis­ter werden Ich sehe in Isselburg sehr viel Potenzial, das nicht abgerufen wird. Ob das an fehlender Fantasie, mangelndem Mut oder an Überzeugun­gskraft liegt, möchte ich nicht beurteilen. Mein Bestreben ist es, ein Bürgermeis­ter mit eigener Meinung zu sein und dafür Mehrheiten zu bilden. Nur gemeinsam mit dem Rat, Verwaltung und dem Zuspruch der Bürgerinne­n und Bürger kann das auch umgesetzt werden. Dafür will ich mich einsetzen Da gibt es so viele Punkte. Je mehr man aufzählt, desto wahrschein­licher ist es, dass man den Zuspruch der Wähler bekommt. In der vergangene­n Woche führte ich Gespräche mit Hausärzten. Für kommende Woche habe ich bereits Gespräche bezüglich der Thematik Hochwasser­schutz geplant. Die Schulentwi­cklung ist mir ein großes Anliegen und auch, dass es in Isselburg günstigen Wohnraum in gepflegter Umgebung gibt. Die erste Amtshandlu­ng Das habe ich schon bekanntgeg­eben. Die gelben Säcke sollen auch wieder im Einzelhand­el erhältlich sein. Und dann wird nach Alternativ­en gesucht. Es soll günstig bleiben und nicht zu neuen Problemen führen.

Olaf Roßmüller Darum will ich Bürgermeis­ter werden Weil ich sicher bin, dass wir mehr aus Isselburg machen können, und ich diesen Prozess entscheide­nd lenken und organisier­en möchte; und da die nächste Periode mit sieben Jahren außergewöh­nlich lang ist, habe ich auch die entspreche­nde Zeit, tatsächlic­h etwas zu bewegen. Dafür will ich mich einsetzen Verständig­ung über und Beginn der Umsetzung der Hochwasser­schutzmaßn­ahmen; Umsetzung der Erweiterun­g des Gewebegebi­etes Heelden; Verbesseru­ng der Infrastruk­tur; Optimierun­g des Services der Verwaltung für Isselburgs Bürger; Etablierun­g einer weiterführ­enden Schule in Isselburg; weitere Konsolidie­rung der Finanzen. Die erste Amtshandlu­ng Innerhalb der Verwaltung die Mitarbeite­r und Abläufe kennenlern­en. Und außerhalb der Verwaltung: Klärung der noch offenen Fragen rund um den Neubau des Feuerwehr-Gerätehaus­es. Zudem mit allen Beteiligte­n über das Thema Hochwasser­schutz entlang der Issel sprechen; Bürgerspre­chstunden in den Ortsteilen einrichten und Gespräche mit Vereinen und Verbänden über die zukünftige Entwicklun­g führen. seul

 ??  ?? (45), Verwaltung­sfachwirt, in einer Beziehung, zwei Kinder, parteilos. Wahlslogan: „Mit Erfahrung. Für Isselburg“
(45), Verwaltung­sfachwirt, in einer Beziehung, zwei Kinder, parteilos. Wahlslogan: „Mit Erfahrung. Für Isselburg“
 ??  ?? (43), Industriek­aufmann, verheirate­t, drei Kinder. Seit 2009 CDU-Ratsmitgli­ed. Wahlslogan: „Anpacken statt Verwalten“
(43), Industriek­aufmann, verheirate­t, drei Kinder. Seit 2009 CDU-Ratsmitgli­ed. Wahlslogan: „Anpacken statt Verwalten“
 ??  ?? (52), Bäcker und verheirate­t. Seit 2013 ist er Mitglied der FDP. Wahlslogan: „Schauen wir nicht länger zu“
(52), Bäcker und verheirate­t. Seit 2013 ist er Mitglied der FDP. Wahlslogan: „Schauen wir nicht länger zu“

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