ZAHLEN UND FAKTEN
So fährt er sich Während das Raumkonzept also durchaus gefallen kann, ist der Korando auf der Straße allenfalls Durchschnitt. Das Fahrwerk ist eher komfortabel abgestimmt, neigt auf ungleichmäßigem Untergrund aber zum Poltern und Holpern. In Kurven lehnt sich der Koreaner gutmütig und gelassen zur Seite. Und auch die wenig konturierten Sitze wecken dort keinen Bedarf nach zügiger Fahrt. Gleiches gilt für den 131 kW/178 PS starken 2,2Dieselmotor, der es trotz üppi- gen Drehmoments mit dem fast zwei Tonnen schweren Ssangyong nicht leicht hat. Entsprechend hoch fällt auch der Testverbrauch von knapp acht Litern aus. Fahr- oder Sparspaß ist also weniger die Mission des Korando. Wo es aber etwas zu arbeiten gibt, ist er zur Stelle. In Kombination mit dem optionalen Allradantrieb und dem 131 kW/178 PS starken Diesel darf er bis zu 2000 Kilogramm an den Haken nehmen und bis zu 500 Kilogramm zuladen. Hubraum 1998 ccm Leistung 131 kW/178 PS 0-100 km/h 10,8 Sekunden max. Geschwindigkeit 185 km/h Länge 4,41 Meter Breite 1,83 Meter Höhe 1,68 Meter Radstand 2,65 Meter Kofferraum 486-1312 Liter Testverbrauch 7,9 Liter Diesel CO2-Ausstoß 179 g/km Testwagen-Preis 34.090 Euro Das kostet er Die Basisvariante gibt es bereits für 20.000 Euro (Benzinmotor und Frontantrieb) mit ordentlicher Ausstattung. Wer Allradantrieb will, muss bereits 27.000 Euro investieren. Für das gleiche Geld gibt es den Diesel mit Frontantrieb, das Allradmodell kostet 29.000 Euro. Für den ist er gemacht Wer es praktisch mag und auf ein extravagantes Äußeres verzichten kann, liegt mit dem Korando richtig.