Rheinische Post Emmerich-Rees

ZAHLEN UND FAKTEN

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km/h. Im Hybrid-Modus nutzt der E-Golf den Elektromot­or vor allem beim Anfahren, will man stärker beschleuni­gen, schaltet sich der Benziner hinzu. Und in dem Moment, wenn man den GTE-Knopf drückt, macht es richtig Spaß: Dann wird der GTE nämlich gefühlt zum GTI, beschleuni­gt wird mit hohen Drehzahlen und einem satten Sound. Damit ist der GTE ein wirklicher Allrounder: Auf der Kurzstreck­e ins Büro fährt man nahezu emissionsl­os mit Strom, aber auch längere Fahrten auf der Autobahn sind problemlos – und ohne Suche nach der nächsten Stromtanks­telle – möglich. Wer die Batterie nur beim Fahren auflädt und oft im GTEModus unterwegs ist, erhöht den Benzinverb­rauch. Das kostet er 36.900 Euro kostet der GTE in der Grundausst­attung. Mit Assistenzs­ystemen, Navi & Co. kommt der Testwagen auf stolze 46.575 Euro. Eine starke Ansage, wenn man bedenkt, dass ein gut aus- Hubraum 1395 ccm Systemleis­tung 150 kW/ 204 PS 0-100 km/h 7,5 Sekunden max. Geschwindi­gkeit 222 km/h Länge 4,28 Meter Breite 1,79 Meter Höhe 1,48 Meter Radstand 2,63 Meter Kofferraum 272-1162 Liter Testverbra­uch 7,3 Liter Benzin CO2-Ausstoß 38 g/km Testwagen-Preis 46.575 Euro gestattete­r Golf als Benziner durchaus für 30.000 Euro zu haben ist. Daher muss man sich emissionsa­rmes Fahren wirklich leisten wollen. Für den ist er gemacht Der GTE ist ein Golf für alle, die bewusst mehr dafür bezahlen wollen, der Umwelt etwas Gutes zu tun – und dabei aber eine Menge Fahrspaß genießen wollen. Dieser Wagen wurde der Redaktion zu Testzwecke­n von VW zur Verfügung gestellt.

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FOTO: HERSTELLER Der Golf GTE verfügt über verschiede­ne Fahrmodi: rein elektrisch, Hybrid und GTE.

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