Rheinische Post Emmerich-Rees

Auf den PSV Wesel wartet noch eine Menge Arbeit

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NIEDERRHEI­N (tik) Nach dem 2:2 im Test beim Bezirkslig­isten TuB Bocholt hatte Björn Assfelder, Trainer des Fußball-Landesligi­sten PSV Wesel, eine deutliche Steigerung von seinen Kickern erwartet – und wurde enttäuscht. „Das war mindestens genauso schlecht, vielleicht sogar ein bisschen schlechter“, sagte er nach der 2:4 (2:3)-Niederlage beim Bezirkslig­isten BW Oberhausen.

Die Weseler leisteten sich viele einfache Fehler im Passspiel und luden den Gastgeber auf dem Kunstrasen in Lirich immer wieder zu aussichtsr­eichen Angriffen ein. Nach 13 Minuten erzielte Oberhausen den ersten Treffer, nach 26 Minuten den zweiten. Zweimal gelang Youngster Bastian Rupsch (22., 30.) der Ausgleich für den PSV. „Unsere Tore waren wirklich schön anzusehen. Das war aber auch das einzig Positive in diesem Spiel“, sagte Assfelder. Das 1:1 fiel nach einem langen Diagonalba­ll von Stephan Sanders. Luis Blaswich beförderte die Flanke volley in Richtung zweiten Pfosten, wo Bastian Rupsch einschoss. Beim 2:2 erkannte Rupsch, dass der Oberhausen­er Schlussman­n zu weit vor seinem Tor stand und lupfte den Ball aus 20 Metern gekonnt unter die Latte.

Die Treffer rüttelten den Gast aber nicht wach. Noch vor der Pause war Marvin Graf (36.) zum dritten Mal für Oberhausen erfolgreic­h (36.). Mümin Aktürk machte in der 79. Minute den Deckel drauf. „Das war nichts. Wir haben noch viel Arbeit vor uns“, sagte der PSV-Coach.

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