Rheinische Post Emmerich-Rees

JSG Emmerich führt beim Fair-Play-Preis der RP

- VON JOACHIM SCHWENK

Jugend-Spiel-Gemeinscha­ft hat beim mit 1100 Euro dotierten Wettbewerb der Rheinische­n Post nur 2,5 Punkte auf dem Konto.

NIEDERRHEI­N Die JSG Emmerich hat ihre Führung im Wettbewerb um den Fair-Play-Preis der Rheinische­n Post verteidigt. Die Jugend-SpielGemei­nschaft, die von den Emmericher Traditions­clubs VfB Rheingold und Eintracht gebildet wird, liegt nach der Hälfte der Saison in den Fußball-Nachwuchsk­lassen mit nur 2,5 Strafpunkt­en auf dem Konto auf dem ersten Platz. Auch Westfalia Anholt (sieben Punkte), der SV Brünen (10,5), der SV Haldern (12), die JSG Haffen-Mehr/Mehrhoog (13,5), die JSG Dingden/Lankern, die JSG Wertherbru­ch/Werth (beide 14) und der SV Vrasselt (14,5) liegen bei der 18. Auflage des mit 1100 Euro dotierten Wettbewerb­s noch aussichtsr­eich im Rennen.

Der Fair-Play-Preis der Rheinische­n Post wird seit der Saison 2000/2001 vergeben. Mehr als 17.000 Euro wurden mittlerwei­le an die Clubs ausgeschüt­tet, deren älteste Nachwuchs-Teams sich auf und neben dem Platz sportlich vorbildlic­h verhalten. Die Rheinische Post stiftet erneut 500 Euro für den Wettbewerb. Die Provinzial-Versicheru­ng Egerlandt und Söhne steuert 250 Euro bei. Wilhelm Elmer, langjährig­er Vorsitzend­er des Stadtsport­verbandes Hamminkeln und des SV Brünen, sowie Lambert Heymen vom TuS Haffen-Mehr spenden jeweils 100 Euro. Der JugendAuss­chuss des Fußball-Kreises Rees-Bocholt ist mit 150 Euro dabei.

Der Sieger des Wettbewerb­s, bei dem die A- und B-Junioren-Mannschaft­en der Vereine sowie der Spiel-Gemeinscha­ften aus Wesel, Hamminkeln, Drevenack, Emmerich, Rees und Isselburg gewertet werden, erhält 500 Euro. 350 Euro bekommt der Zweitplatz­ierte. 250 Euro streicht der Drittplatz­ierte ein. Die Summe der Strafpunkt­e wird durch die Anzahl der Teams geteilt, die am Start sind. Sollten mehrere Clubs punktgleic­h sein, wird das Preisgeld aufgeteilt. Es ist ausschließ­lich für die Jugend-Abteilunge­n der Vereine bestimmt.

Für folgende Vergehen werden beim Fair-Play-Wettbewerb der RP Strafpunkt­e verhängt: Gelbe Karte: ein Punkt Feldverwei­s auf Zeit: zwei Punkte Rote Karte: drei Punkte pro Woche oder Spieltag Sperre Sperre durch Spruchkamm­er: drei Punkte pro Woche oder Spieltag Sperre Unsportlic­hes Verhalten von Spielern, Trainern oder Betreuern, das zum Eintrag in den Spielberic­ht führt: drei Punkte Ordnungsge­ld: vier Punkte je 25 Euro Strafgeld Nichtantre­ten zum Spiel: 20 Punkte Spielabbru­ch: 30 Punkte

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