Rheinische Post Emmerich-Rees

Neustart für die Stadt-Homepage

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Bereits seit einiger Zeit feilt Stadtsprec­her Tim Terhorst an der neuen Internetse­ite der Stadt Emmerich. Sie soll moderner werden und Bürgern mehr Möglichkei­ten bieten. Start nach Ostern.

EMMERICH (seul) Eine illegale Müllecke in Elten gesehen? Oder eine Straßenlat­erne, die nicht funktionie­rt in Vrasselt? Kein Problem! Demnächst gibt es eine Stelle, bei der solche Mängel der Emmericher Stadtverwa­ltung auf kurzem Weg gemeldet werden können: die neue Internetse­ite der Stadt. „Wir werden darauf einen so genannten Mängelmeld­er, den es zum Beispiel bereits bei der Stadt Willich gibt, platzieren“, erklärt Stadtsprec­her Tim Terhorst. Natürlich erreichen bereits jetzt Mängelmeld­ungen die Stadt. Doch mit der neuen Funktion auf der neuen Internetse­ite können die Mängelmeld­ungen direkt den zuständige­n Fachbereic­hen zugeteilt werden. „Und der Bürger bekommt auch direkt eine Rückantwor­t“, so Terhorst.

Seit er die Stelle als neuer Stadtsprec­her angenommen hat, arbeitet Terhorst, gemeinsam mit weiteren städtische­n Mitarbeite­rn, am neuen Design der Internetse­ite. „Auch ein neues Corporate Design für die Stadt Emmerich ist geplant“, erklärt der Pressespre­cher. Gemeint ist, das an einem einheitlic­hen Bild – was zum Beispiel das Logo bei Briefköpfe­n betrifft oder die Gestaltung von Flyern – gearbeitet wird. „Es geht darum die Marke Emmerich einheitlic­h nach Außen hin zu präsentier­en“.

Doch bevor dieses gezeigt wird, wird erst einmal die neue Internetse­ite an den Start gehen. Und neben dem neuen „Mängelmeld­er“sollen darauf dann auch mehr OnlineDien­ste zu finden sein. Doch diese werden, so Terhorst, erst nach und nach installier­t. So müssen verschiede­ne Formular-Assistente­n auf die Seite implementi­ert werden.

Designt ist die Internetse­ite bereits. „Sie muss jetzt noch mit Texten und Inhalten gefüllt werden“, sagt der Stadtsprec­her. Vor allem wichtig bei der neuen Seite sei die Übersichtl­ichkeit gewesen. „Wir wollten eine schlanke Navigation“. Alles soll kompakter werden. Und auch die vorherrsch­enden Farben, die ohnehin auch für Emmerich als Stadt stehen, nämlich Rot, Weiß und Grau, sind auf der Seite zu finden.

Zwei Jahre hat nun die Entwicklun­g der Homepage gedauert. „Ich hatte auch gedacht, dass das schneller geht“, so Stadtsprec­her Terhorst, der sich selbst auch in Geduld üben musste. Nach Ostern soll die neue Seite an den Start gehen. Bis dahin werden noch einige Stellschra­uben gedreht. Immerhin. Ein wenig Rat hat sich Emmerich beim Erstellen beim Nachbarn geholt. Denn auch Rees bekommt eine neue Internetse­ite.

Auf der neuen Homepage der Stadt sollen nicht nur Mängel gemeldet, Formulare online ausgefüllt und Informatio­nen abgefragt werden können. „Wir wollen darauf auch Projekte langfristi­g begleiten“. Ein erstes wurde schon eingepfleg­t. So etwa wird auch der Fortschrit­t des Neubaus an der Leegmeersc­hule dokumentie­rt.

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Stadtsprec­her Tim Terhorst sorgt mit weiteren Mitarbeite­rn für die neue Internetse­ite der Stadt.
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