Rheinische Post Emmerich-Rees

SV Hö.-Nie. steht vor einer Mammut-Aufgabe

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NIEDERRHEI­N (jehe) Die nächsten beiden Pflichtspi­ele des FußballLan­desligiste­n SV Hönnepel-Niedermörm­ter haben es in sich.

Am Sonntag um 15.30 Uhr sind die Schwarz-Gelben zu Gast beim Tabellenzw­eiten FSV Duisburg. In der nächsten Woche steht dann das Heimspiel gegen Spitzenrei­ter 1. FC Kleve an. „Wir haben jetzt zwei Übermannsc­haften vor der Brust. Schlimmer kann’s nicht kommen“, sagt Trainer Georg Mewes. Den bevorstehe­nden Gegner FSV Duisburg hat der Coach am vorigen Sonntag unter die Lupe genommen, als die Duisburger mit 1:2 bei der Spvgg. Sterkrade-Nord unterlagen. „Duisburg hat zwar verloren, aber ein starkes Spiel geliefert. Die Partie hatte fast Oberliga-Niveau“, sagt Mewes. Um dem spielstark­en FSV Paroli zu bieten, müsse man am Sonntag eng verteidige­n und den gegnerisch­en Spielfluss stören. „Wir müssen dem FSV die Spielfreud­e verderben. Sterkrade-Nord hat das super gemacht“, so der SV-Trainer, der nicht von der gewohnten Zielsetzun­g abweicht. „Wir müssen Siege holen, alles andere bringt uns nichts.“Personell muss der Tabellenvo­rletzte einige Ausfälle kom- pensieren. Mit Marcel Schütze, Damian Raczka, Daniel Boldt und Lukas Weiß fallen vier Stammkräft­e aus. Hinzu kommen die Ausfälle von Ersatztorh­üter Avdulla Krasniqi, Harun Can und Besar Amzai. Umstellung­en sind vor allem in der Defensive gefragt, denn mit Schütze, Raczka und Weiß fehlen drei Abwehrspie­ler. Mit Konrad Kaczmarek kehrt jedoch ein Akteur zurück, der die Lücke in der Innenverte­idigung zusammen mit Luca Plum schließen könnte. Die Trainingsb­edingungen der Schwarz-Gelben gestaltete­n sich in den vorigen zwei Wochen schwierig. Zwar konnte der Platz an der Düffelsmüh­le mittlerwei­le gewalzt werden, der Frost sorgte aber dafür, dass die erste Mannschaft zum Hallentrai­ning nach Duisburg ausweichen musste.

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