Tolle Ziele für eine lenkfreie Zeit
Auf dem Busunternehmertag waren die Teilnehmer voll des Lobes für die Region
Ob es auf der Reise + Camping Messe in Essen ist, auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin oder auf der Touristikmesse Niederrhein (TMN) – das Thema wird gesetzt und der Busunternehmertag Kreis Kleve findet seine Zielgruppe recht treffsicher.
Alle zwei Jahre weist die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve etwa 1.600 Busunternehmen in Deutschland und dem BeNeLux-Raum auf dieses Treffen der Multiplikatoren im Busreise-Segment hin – und alle zwei Jahre kommen gut und gerne 100 Firmenchefs in die Region, um sich die buchbaren Reiseziele zwischen Schwanenburg und Geldertor anzusehen. Die Rheinpromenaden in Emmerich am Rhein und in Rees zeigten sich von ihrer besten Seite, die Draisine zwischen Kleve und Kranenburg bewies den Chauffeuren, dass Busfahren nicht alles im Leben sein muss. Das historische Rathaus von Kalkar oder die Schätze von Sankt Nicolai überzeugten ebenso wie der „Wahnsinnige Puppenspieler“Heinz Bömler, der die Gäste der Kreis-WfG auf seine Weise zum Lachen brachte.
„Diese Veranstaltung hat sich in den letzten fast zehn Jahren zu einem wichtigen Marketing-Instrument gemausert“, betont die Kreis-WfG und dankt den Kolleginnen und Kollegen vor Ort für die gewohnt überzeugende Zusammenarbeit.
Das historische Wachtendonk mit seinen schmucken Fassaden überzeugte die Weitgereisten um Karin Klein von Piccolonia aus Köln ebenso wie der stilvolle Aperitif mit Bürgermeister Dirk Möcking, den Michaela und Tim Tünnermann in der Erlebniswelt ihrer Whiskybotschaft im Herzen von Kerken für die 100 Gäste bot. „Für uns ist das alles neu“, betonte Helmut Singer aus Hamburg. Er betreibt dort ein Busunternehmen und freute sich insbesondere über den Käse, den man ihm auf dem Kerkener Straetmanshof in witzigen Dialogen auf dem Silbertablett entgegen reichte.
Wie sagte doch Albert Koetsier aus dem niederländischen Munspeet beim abschließenden „Markt der Möglichkeiten“: „Wir bringen etwa 120 Gäste pro Woche an den Niederrhein. Dass eine Region sich so deutlich um unsere Zuneigung bemüht, das spüren wir selten.“