Rheinische Post Emmerich-Rees

Campus Cleve: AStA fährt jetzt elektrisch

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KREIS KLEVE (mgr) Mehr Reichweite, weniger Ladezeit und jetzt auch als Viersitzer: Der Fördervere­in Campus Cleve hat der Studentenv­ertretung AStA der Hochschule Rhein-Waal wieder ein Auto zur Verfügung gestellt. Einen ElektroSma­rt forfour für vier Personen. Der hat eine Reichweite nach Norm von 160 und real von 120 Kilometern und schafft damit die Strecke zwischen Kleve und Kamp-Lintfort locker. Auf dem jeweiligen Campus kann er ja wieder laden – und damit ist die Strecke zurück auch kein Problem.

„Wir haben uns gedacht, die Hochschule setzt auf Nachhaltig­keit setzt, dann muss das Auto auch elektrisch fahren“, sagt Peter Wack, Vorsitzend­er von Campus Cleve. Denn dass die AStA-Mitglieder einen Wagen brauchen, ist im Grunde seit Gründung der Hochschule offenbar. Eine direkte Verbindung zwischen Kleve und Kamp-Lintfort mit dem Öffentlich­en PersonenNa­hverkehr (ÖPNV) gibt’s nicht: Die Reise ist ein Abenteuer und führt über Xanten, Duisburg oder Krefeld, vielleicht auch über Aldekerk.

„Wir bemängeln den ungenügend­en ÖPNV schon lange“, unterstrei­cht Heide Naderer, die Präsidenti­n der Hochschule Rhein-Waal. Und so war der Campus Cleve schon vor sieben Jahren mit einem Fahrzeug dabei. „Es ist inzwischen das vierte“, sagt Hans-Josef Kuypers, Geschäftsf­ührer des Vereins. Die ersten kamen noch als Mercedes AKlasse vom Sponsor.

Jetzt eben der kleine schwarze Viersitzer aus dem Hause artmobil by Herbrand in Kevelaer. Wack verschwieg keineswegs, dass er höchst-

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RP-FOTO: M. VAN OFFERN Hans-Josef Kuypers, Hanna Becker, Dr. Heide Naderer, Heather Ventresco und Peter Wack (von links) freuen sich über die Fahrzeug-Übergabe.

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