Computer macht das Ausleihen leichter
Neues Selbstverbuchungs-System bei der Stadtbücherei Emmerich. Die Gebühren steigen nicht.
EMMERICH Bürgermeister Peter Hinze ist einer der ersten, der das neue Ausleihsystem in der Stadtbücherei ausprobiert: Er legt seine Büchereikarte auf die gekennzeichnete Fläche des Terminals, legt drei Bücher darauf und schon bekommt er einen Ausdruck mit den Informationen, welche Bücher er ausgeliehen hat, wie lang die Ausleihfrist ist, mit dem Gültigkeitsdatum seines Büchereiausweises und dem Hinweis, dass die Bücherei über Ostern vom 30. März bis zum 2. April geschlossen bleibt. „Einfacher geht es nicht“, freut sich Hinze.
Und auch bei der Rückgabe der Medien gibt es keine Probleme. Diese werden in ein Regal gelegt und sofort bekommt man auf dem Monitor die Information, ob die Rückgabe erfolgreich war oder ob eventuell Gebühren zu bezahlen sind.
„Diese werden dann an der Theke bezahlt“, erklärte die Büchereileiterin Magdalena Janßen-Koeller bei der Vorstellung der neuen technischen Ausrüstung. Bis alles lief, gab es viel Arbeit für das Bücherei-Team. Für die Umstellung mussten die vorhandenen Kundenkarten mit einem Chip versehen werden, was ab Dezember des letzten Jahres nach und nach erfolgte.
Jedes einzelne Medium wurde in die Hand genommen und mit einem Antennen-Etikett bestückt – eine echte Fleißarbeit. In diesem Rahmen wurden „alte Schinken“und „Ladenhüter“aussortiert. „Die Stadt und der Förderverein haben