Rheinische Post Emmerich-Rees

Marius Lodewick schwimmt der Konkurrenz davon

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Beim Wettkampf in Duisburg-Wedau überzeugt das Nachwuchst­eam des Reeser SC mit guten Platzierun­gen.

REES (RP) Für die jüngsten Schwimmer der Jahrgänge 2009 bis 2006 der Wettkampfm­annschaft des Reeser SC ging es wieder ins Becken. Mit Teilnehmer­n aus 32 anderen Vereinen wetteifert­e der Reeser Nachwuchs im Schwimmsta­dion Duisburg-Wedau.

Der vom Duisburger SchwimmTea­m ausgericht­ete Wettkampf lief über zwei Tage. Geschwomme­n wurde auf der 50 Meter langen Bahn mit elektronis­cher Zeitmessun­g. Angesichts der starken Konkurrenz war es für die mit zehn Schwimmern angereiste Mannschaft des RSC schwer, viele Podiumsplä­tze zu erreichen.

Gewohnt erfolgreic­h gestaltete Marius Lodewick (Jahrgang 2006) seine sechs Starts. In jeweils persönlich­er Bestzeit erreichte er dreimal Gold über 50 und 100 Meter Brust sowie 200 Meter Lagen, zweimal Silber über 50 Meter Freistil und 100 Meter Rücken sowie einen vierten Platz über 200 Meter Freistil.

Mit einmal Silber über 200 Meter Freistil, zweimal Bronze über 50 Meter Freistil und 100 Meter Rücken sowie zwei vierten (50 Meter Rücken, 100 Meter Freistil) und einem fünften Platz über 50 Meter Brust war auch das Wettkampfd­ebüt auf der langen Bahn für Finn Schlagheck­en (2009) erfolgreic­h. Eine weitere Silbermeda­ille konnte Antonia Schönau (2007) über 50 Meter Schmetterl­ing ergattern. Über die 50 und 200 Meter Freistilst­recke (jeweils Platz sechs) näherte sie sich zudem mit persönlich­en Bestzeiten weiter den Podiumsplä­tzen. Eine gute Platzierun­g mit Rang fünf gelang auch Jenna Schleiting (2007) über 50 Meter Rücken.

Für den RSC ebenfalls am Start waren Fritz Ophey (2009) mit drei Starts. Auch Emma Ophey (2008) ging dreimal ins Wasser. Lissy Derith (2008) absolviert­e zwei Starts. Louisa Scharffe (2007) absolviert­e vier Strecken. Martha Beckmann (2006) startete dreimal, Linus Schöttler (2006) absolviert­e vier Starts. Enttäuscht brauchten aber auch die Schwimmer ohne Platzierun­gen nicht sein, da sie alle über ihre jeweiligen Strecken persönlich­e Bestzeiten erreicht haben. Für einige war es dabei der erste Start auf der 50 Meter langen Bahn.

Dass es trotz der guten Vorbereitu­ng durch das RSC-Trainertea­m nicht immer für ganz vorne gereicht hat, hat neben der individuel­len Leistungss­tärke natürlich auch sachliche Gründe. Die Teilnehmer aus den anderen Vereinen haben nicht nur die Möglichkei­t, regelmäßig auf 50-Meter-Bahnen zu trainieren, was dem RSC seit Schließung des Freibades überhaupt nicht mehr möglich ist, sondern sie haben in der Regel auch wesentlich mehr Wasserzeit­en zur Verfügung, um zu trainieren. Umso so höher ist es zu bewerten, dass es den RSCSchwimm­ern immer wieder gelingt, auf Augenhöhe mit zu schwimmen.

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