Rheinische Post Emmerich-Rees

Basket Emmerich hat das Nachsehen

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Der Landesligi­st verliert das Derby beim TV Goch mit 54:68. Im dritten Viertel läuft nichts zusammen.

EMMERICH (tt) Zum Abschluss der Saison kassierte Basket Emmerich im Landesliga-Derby beim TV Goch eine 54:68-Niederlage. Damit steht das Team von Trainer Marko Stefanovic in der Abschlusst­abelle auf dem zehnten Platz. „Wichtig ist, dass wir nicht abgestiege­n sind“, sagte der Coach. „Insgesamt kann man mit der Saison auch zufrieden sein, da wir viele junge Spieler im Kader hatten, die ihre erste Seniorensa­ison gespielt haben.“

Die Bilanz von acht Siegen in 22 Spielen hätte allerdings besser ausfallen können. „Zehn Siege wären ohne Probleme machbar gewesen“, sagte Stefanovic. „Es hat einfach zu viele Begegnunge­n gegeben, wo wir in einem Viertel zu schlecht waren.“Genau dieses Problem ergab sich dann auch wieder in Goch.

Der Gastgeber entschied das erste Viertel mit 21:10 für sich. Das Ergebnis sah da deutlicher aus, als es der Spielverla­uf hergab. Die Gocher konnten zum Ende drei Dreier in Folge versenken. „Das haben wir aber im zweiten Viertel wieder wettmachen können“, sagte der Emmericher Coach. Die Gäste entschiede­n den zweiten Spielabsch­nitt dann auch für sich (17:13), so dass der Rückstand zur Pause mit sieben Punkten noch im Rahmen lag. „Das dritte Viertel war dann aber eine einzige, totale Katastroph­e von uns“, sagte der Trainer. Gerade einmal sieben Punkte konnten die Emmericher erzielen, während die Gocher 18 Punkte holten.

Da nützte es dann auch nichts mehr, dass Emmerich im letzten Spielabsch­nitt wieder mit 20:16 die Oberhand behielt. „Der Rückstand war einfach zu groß“, so Stefanovic, der in Goch nur auf sechs Akteure zurückgrei­fen konnte. Entspreche­nd groß war dann auch der Kräftevers­chleiß. Basket Emmerich: Geerling (21), S. Heim (14), Brink (11), Janßen (6), Pryshchepa­u (2), Seelen.

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FOTO: STADE Sebastian Heim war bester Werfer des Emmericher Teams.

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