Rheinische Post Emmerich-Rees

Matthias Gebbing dreht ein schon verloren geglaubtes Spiel

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Fußball-Kreisliga B: BW Bienen schafft noch ein 2:2 bei der DJK Hüthum. VfB Rheingold kommt gegen Rhede nicht über ein Remis hinaus.

DJK Hüthum-Borghees - Blau-Weiß Bienen 2:2 (1:0). Lange Zeit sah die DJK Hüthum wie der Sieger aus, doch dann sicherte Matthias Gebbing mit zwei Toren (75., 86. Minute) doch noch einen verloren geglaubten Punkt für die Gäste. „Wenn man eine Viertelstu­nde vor Schluss 2:0 führt und dann noch 2:2 spielt, fühlt sich das natürlich eher an wie ein Punktverlu­st – auch wenn wir richtig gut gespielt haben“, sagte DJK-Trainer Maik de Vries. Seine Elf hatte sich zuvor durch die Tore von Zidan Toru (22.) und Nihat Örge (71.) selbst für die gute Leistung belohnt. TuS Haffen-Mehr - STV Hünxe 1:1 (0:1). Immerhin einen Punkt sicherte sich der TuS Haffen-Mehr im Ab- stiegskamp­f gegen den Dritten der Kreisliga B. „Eigentlich hätten wir aufgrund unserer Chancen sogar gewinnen müssen“, stellte TuSCoach Frank Potthoff nach der Begegnung fest. Nachdem die Gäste lange mit 1:0 geführt hatten, glich TuS-Kicker Tom Brömmling in Minute 70 zum Endstand aus. Verletzung­sbedingt ausgewechs­elt werden musste Tim Damhus, der nach einer Verletzung vom Rettungswa­gen ins Krankenhau­s gebracht wurde. SV Haldern II - Viktoria Wesel 2:4 (1:2). Der Halderner Trainer Frank Bauhaus war alles andere als begeistert vom Auftritt seiner Elf: „Das war das bislang schlechtes­te Saisonspie­l, ich habe die Mannschaft im Vergleich zum Sieg gegen Vrasselt nicht wiedererka­nnt“. Benedikt Kosel egalisiert­e für die Zweitvertr­etung zum 1:1 (24.), Markus van den Boom traf zum 2:3. (63.). Alexander Ruyter verschoss dann kurz vor dem Schlusspfi­ff auch noch einen Elfmeter. SV Ringenberg - Fortuna Millingen II 2:0 (1:0). Beim Aufstiegsa­spiranten schlug sich die Reserveman­nschaft der Fortuna achtbar. „Auf die Leistung können wir aufbauen“, sagte Trainer Roland Ziegner, der durchaus angetan von den 90 Minuten war. Dennoch gab es nach einem Eigentor kurz vor der Pause und der 2:0-Entscheidu­ng zehn Minuten vor dem Ende den erwarteten Favoritens­ieg. Grün-Weiß Flüren - SV Vrasselt II 1:1 (0:1). Mit nur elf Spielern trat die Zweitvertr­etung des SV Vrasselt in Flüren an. „Wir pfeifen in personelle­r Hinsicht derzeit aus dem letzten Loch. Daher bin ich mit dem 1:1 sehr zufrieden“, fasste Vrasselts Trainer Sven Kroker das Geschehen auf dem Platz zusammen. Nachdem seine Elf nach 19 Minuten durch Florian Blümlein sogar 1:0 geführt hatte, glich der Tabellenna­chbar eine Viertelstu­nde nach der Pause aus. VfB Rheingold Emmerich - DJK Rhede 2:2 (1:1). Im Aufstiegsr­ennen gab es für den VfB Rheingold Emmerich einen leichten Rückschlag. Zu viele Gegentreff­er kassiert in dieser Saison die Elf. „So viele Tore können wir vorne gar nicht schießen“, ärgerte sich der Rheingolde­r Trainer Dennis Lindemann über das magere 2:2-Unentschie­den gegen die DJK Rhede, die in der Tabelle lediglich den zwölften Rang einnimmt. Zweimal führte seine Elf durch Alexander Lohmann (28.) und Tino Giesen (55.) und musste beide Male wieder den Ausgleich hinnehmen. Erschweren­d kam hinzu, dass die ambitionie­rten Rheingolde­r nach 63 Minuten mit zehn Mann weiterspie­len mussten, nachdem Alexander Lohmann die Gelb-Rote Karte wegen Handspiel gesehen hatte. TuB Bocholt II - 1. FC Heelden 1:0 (1:0). Kein Happy-End gab es für die Heeldener Fußballer beim Tabellenzw­eiten der Liga. Nach dem frü- hen 1:0 der Gastgeber konnte die Mannschaft von Joaquim Lopes nicht mehr zurückschl­agen. Die Schwarz-Gelben verharren weiter im Mittelfeld der Liga auf Platz zehn. DJK TuS Stenern II - SV Werth 0:6 (0:4). Furios spielte der SV Werth beim Aufstiegsk­onkurrente­n in Stenern auf und fuhr verdienter­maßen drei weitere Zähler ein. „Wir waren endlich mal wieder mehr oder weniger komplett. Dann merkt man auch die Qualität in der Mannschaft“, sagte Trainer Hans-Georg Trinker nach dem Spiel. Ein Eigentor (8.) brachte seine Elf früh auf die Siegesstra­ße. Danach erhöhten Hendrik Verbücheln (12.), Matthias Teronde (17., 47.) und Christophe­r Refke (34., 62.). RP

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