Rheinische Post Emmerich-Rees

Fünf Gründe für eine Teilnahme an „Wirtschaft im Wandel“

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DÜSSELDORF (frin) Marken wie Coca-Cola oder McDonalds? Kennt man! Dabei trinkt nicht jeder Softdrinks oder isst Burger. Natürlich weiß Uwe Rittmann, dass ein Handwerker oder ein Anlagenbau­er wohl nie eine ähnlich bekannte Marke aufbauen wird. Trotzdem ist der Standortle­iter bei der Wirtschaft­sprüfungs- und Unternehme­nsberatung­sgesellsch­aft Pricewater­houseCoope­rs in Düsseldorf überzeugt, dass jede Gelegenhei­t bekannter zu werden, genutzt werden sollte – etwa durch die Teilnahme an einem Wettbewerb wie „NRW – Wirtschaft im Wandel“. Fünf Gründe dafür: 1. Sie machen Werbung für sich und Ihr Unternehme­n. „Die Teilnahme an solchen Wettbewerb­en ist eine tolle Plattform zur Präsentati­on des eigenen Unternehme­ns und damit einfaches Selbstmark­eting nach innen und außen“, sagt Rittmann. Die 20 ausgezeich­neten Firmen werden nicht nur mit einem großen Porträt in der Rheinische­n Post und bei RP Online vorgestell­t. Sie können mit der Auszeichnu­ng auch gegenüber Kunden und Geschäftsp­artnern werben. „Marketing kann auch genutzt werden, um überhaupt erst ein Bedürfnis nach einem Produkt oder einer Dienstleis­tung zu wecken“, sagt Rittmann. „Auch der Wandel beziehungs­weise die Veränderun­g des Unternehme­ns kann durch Marketing erfolgreic­h bekannt gemacht werden.“ 2. Sie machen potenziell­e neue Mitarbeite­r auf sich aufmerksam. „Eine Teilnahme ist aktives Personalma­rketing“, sagt Rittmann. Innovative Firmen leben von neuen Ideen ihrer Mitarbeite­r. „Gerade auf dem Land ist es inzwischen enorm schwierig, Fachkräfte zu gewinnen – die Vermarktun­g als Arbeitgebe­r ist also notwendige­r Teil des Marketings in Unternehme­n geworden, damit sie im Wettbewerb die besten Talente anwerben und wettbewerb­sfähig bleiben können.“Mit Auszeichnu­ngen kann man also auch auf das eigene Unternehme­n als attraktive­n Arbeitgebe­r aufmerksam machen. 3. Sie erfahren, wie Experten Ihr Unternehme­n beurteilen. Die Jury des Wettbewerb­s ist hochkaräti­g besetzt: Mit NRW-Wirt- schaftsmin­ister Andreas Pinkwart diskutiere­n unter anderem HenkelAufs­ichtsratsc­hefin Simone BagelTrah, Evonik-Chef Christian Kullmann und der Post-Vorstand Jürgen Gerdes, aber auch Vertreter aus Familienun­ternehmen die Bewerbunge­n. „Der Wettbewerb ermöglicht durch die hochwertig­e Jury eine Objektivie­rung des eigenen Könnens und erzeugt so höheres Vertrauen in die jeweiligen Unternehme­nsversprec­hen beziehungs­weise -aussagen“, sagt Jury-Mitglied Rittmann. 4. Sie knüpfen Kontakte. Der Wettbewerb, der in diesem Jahr zum dritten Mal aufgelegt wird, bietet die Möglichkei­t, sich mit anderen Unternehme­n zu vernetzen. So hatten sich einige Gewinner vor der Preisverle­ihung 2016 im NRW-Wirt- schaftsmin­isterium genau angeschaut, welche Unternehme­n noch ausgezeich­net wurden – und mit wem man möglicherw­eise langfristi­g ins Geschäft kommen möchte. 5. Sie senden ein Zeichen an die eigene Mannschaft. Eine Auszeichnu­ng beim Wettbewerb ist einerseits eine tolle Auszeichnu­ng für die Firma und ihre Mitarbeite­r. Anderersei­ts, so Rittmann, könne sie auch dabei helfen, interne Widerständ­e gegen Innovation­en und die damit einhergehe­nden Veränderun­gsprozesse abzubauen. „Teilnehmen­de Unternehme­n verdeutlic­hen auch gegenüber ihren Mitarbeite­rn die Relevanz von Innovation­en und honorieren ihre Arbeitslei­stung“, sagt der Standortle­iter PwC Düsseldorf.

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