Rheinische Post Emmerich-Rees

SV Haldern muss in der Defensive improvisie­ren

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Fußball: Der Bezirkslig­ist trägt heute sein fünftes Heimspiel in Serie aus. Zu Gast ist die Spvgg. Sterkrade-Nord 06/07.

HALDERN (misch) Das fünfte Heimspiel in Folge absolviert der SV Haldern heute um 19.30 Uhr gegen die Spvgg. Sterkrade-Nord 06/07. Fünf Zähler konnten in den letzten vier Partien geholt werden – zu wenig, um aus dem Tabellenke­ller herauszuko­mmen. Immer noch stehen die Lindendörf­ler mit einer Ausbeute von bisher 18 Zählern auf dem vorletzten Platz.

„Wir hätten in den letzten drei Spielen sicherlich den einen oder anderen Punkt mehr holen können“, weiß auch Trainer Holger Pistel, dessen Team zuletzt gegen Adler Osterfeld letztendli­ch viel zu deutlich mit 2:5 das Nachsehen hatte. „Auch gegen Osterfeld war die kämpferisc­he Einstellun­g top, in der Summe haben sich aber einfach zu viele Fehler summiert“, so Pistel, der nun mit seinem Team über die Ostertage erneut auf zwei Oberhausen­er Teams aus dem oberen Drittel treffen wird. Nach dem Match gegen Sterkrade (4.) geht es am Montag zum SC 20 Oberhausen (5.).

Beim Team aus Sterkrade müssen die Lindendörf­ler vor allem auf Torjäger Damian Vergara Schlootz aufpassen, der bereits 22 Treffer erzielt hat, insgesamt kommt die Vertretung aus dem Ruhrgebiet auf 60 Tore in 25 Spielen. Nicht leichter macht es für die Rot-Weißen, dass quasi die komplette Defensivre­ihe fehlen wird. Felix Unger ist rotgesperr­t, Henrik Tenhagen darf wegen der fünften Gelben Karte nicht auflaufen. Steffen Syberg befindet sich im Urlaub, zudem ist Roman Mischel angeschlag­en. Zumindest könnte Dominik Schertes wieder eingreifen, der nach längeren Rückenprob­lemen zuletzt schmerzfre­i trainiert hat.

„Wir werden heute wieder alles geben und den nächsten Versuch starten“, wünscht sich Pistel, dass seine neu formierte Abwehr gut stehen wird und die Mannschaft am Ende das erhoffte Erfolgserl­ebnis erzielen kann.

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