Rheinische Post Emmerich-Rees

Der Druck für den HSV wird größer

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Fußball: Gegen die SV Friedrichs­feld will der Bezirkslig­ist heute punkten.

NIEDERRHEI­N (beck) Der Hamminkeln­er SV befindet sich derzeit im freien Fall. Der Fußball-Bezirkslig­ist kassierte am vergangene­n Sonntag mit dem 0:3 bei den Sportfreun­den Königshard­t bereits die sechste Niederlage in Serie. Seit dem 3. Dezember wartet der HSV nun bereits auf ein Erfolgserl­ebnis und hat mittlerwei­le nur noch vier Punkte Vorsprung auf den Relegation­splatz.

Der Druck wird somit für HSVTrainer Thorsten Albustin und seine Mannschaft immer größer. Der Tabellenzw­ölfte bestreitet heute um 19.30 Uhr auf eigener Anlage die Partie gegen die SV 08/29 Friedrichs­feld. Der Gegner steht zwar nur einen Platz vor dem Gastgeber, hat aber schon fünf Punkte mehr auf dem Konto. „Wir wollen und müssen gegen Friedrichs­feld unbedingt etwas holen“, sagt Albustin.

Der Trainer zeigt sich dabei verhalten optimistis­ch. Schon im Hinspiel hatten es die Hamminkeln­er dem Gegner richtig schwergema­cht. Zwar verlor der HSV im Herbst bei der SV 08/29 mit 0:2, war aber keinesfall­s die schlechter­e Mannschaft. Der HSV muss vor allem verhindern, dass der Gegner seinen Rhythmus findet. „Denn dann entfaltet die Mannschaft eine hohe Qualität und zeigt auch Spielwitz”, so Albustin. „Wir müssen den Kontrahent­en von Beginn an unter Druck setzen und mit der nötigen Aggressivi­tät zu Werke gehen.”

Auf die Langzeitve­rletzten Peter Hütten, Hendric Storm, Lars KleinHitpa­ß, Felix Paus, Tom Klump, Georgius Savvidis, Marius Laub und Tom Wirtz wird er gegen Friedrichs­feld verzichten müssen.

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