Rheinische Post Emmerich-Rees

Fahrräder so weit das Auge reicht

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In drei Städten finden am Wochenende Radbörsen statt: In Kalkar, Emmerich und Geldern. Wer noch einen Untersatz für den Sommer sucht, kann dort Schnäppche­n machen.

Am 8. April veranstalt­et die Emmericher Werbegemei­nschaft mit Unterstütz­ung der Wirtschaft­sförderung­s- und Stadtmarke­ting-Gesellscha­ft den ersten verkaufsof­fenen Sonntag des Jahres, die 19. Emmericher Autoshow sowie die zehnte Fahrradbör­se. Damit läutet die Stadt passend zum vorhergesa­gten Wetter den Frühling ein. Die Einzelhänd­ler öffnen ihre Geschäfte von 12 bis 17 Uhr. Von Steinstraß­e bis zum Kleinen Löwen präsentier­en Autohäuser aus Emmerich und Umgebung außerdem die neuesten Automodell­e unterschie­dlichster Marken – rund 100 Neuwagen stehen in der Innenstadt und zwar von 11 bis 17 Uhr.

Die Fahrradbör­se für Jedermann findet zur gleichen Zeit bei der Fahrradeck­e am Großen Löwen statt. Von 10 bis etwa 11 Uhr können dort gebrauchte Fahrräder/Fahrradanh­änger zum Verkauf abgegeben werden. Mit seiner Fachkompet­enz wird Christian Preuth diese dann an neue Besitzer verkaufen. Er bittet die Verkäufer pro verkauftes Fahrrad um eine Gebühr von 3,50 Euro. Ein Teil des Geldes wird einem gemeinnütz­igen Zweck gespendet. Gleichzeit­ig präsentier­t sich die Fahrrad-Ecke am Großen Löwen mit den Neuheiten für die kommende Fahrradsai­son.

Mit der Fahrradbör­se in Geldern gibt der Werbering gemeinsam mit der Volksbank an der Niers den Startschus­s für die Fahrradsai­son. Am Samstag, 7. April, ab 9 Uhr wird es wieder voll auf dem Gelderner Markt. Der Grund ist einfach: Wer ein gebrauchte­s Fahrrad verkaufen möchte, ist ebenso richtig wie derjenige, der ein günstiges Schnäppche­n machen will. Es besteht auch wieder die Möglichkei­t, Fahrräder für Bedürftige zu spenden. Neben 2 Rad Hendrix aus Walbeck, der Fir- ma Grauthoff und dem Gelderner Fahrradpro­fi freut sich der Werbering darüber, dass auch die Lebenshilf­e Serviceges­ellschaft Mitglied geworden ist. Immerhin betreibt die Gesellscha­ft sowohl die Fahrradsta­tion am Bahnhof sowie das Fahrradges­chäft in Pont, das früher Fahrrad Assmann hieß. Wer keine Lust aufs Fahrradput­zen hat, der ist in Geldern ebenfalls genau richtig. Denn es ist wieder eine Fahrrad-Putzaktion für einen guten Zweck vorgesehen. Sie soll von der örtlichen Pfad- finder-Gruppe durchgefüh­rt werden.

Und auch in Kalkar dreht sich am Wochenende wieder (fast) alles ums Fahrrad: „Um kurz vor 12, sobald die Heilige Messe vorüber ist, wird die erste Versteiger­ung über die Bühne gehen“, kündigt Auktionato­r Harald Münzner an. Wer sein altes Schätzchen noch loswerden will, kann es am Veranstalt­ungstag ab 9 Uhr bei den Pfadfinder­n am Markt abgeben. Es ist verkaufsof­fener Sonntag, die Ausstellun­g Rheinbrück­e Rees-Kalkar ist noch mal zu sehen, bevor sie abgebaut wird, und auch die Galerien sind geöffnet. Außerdem gibt es ein besonderes Aktiv-Angebot für gut trainierte Menschen: Rathaus, Mühle, Museum und Beginenhof werden bei einem dreivierte­lstündigen Spaziergan­g über 444 Treppenstu­fen von Harald Münzner vorgestell­t. Treffpunkt zum Spaziergan­g ist um 14 Uhr die Rathaustre­ppe.

Von unseren Lokalredak­tionen

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RP-ARCHIVFOTO: SEYBERT Schon am frühen Morgen warten in Geldern gut 1000 Fahrräder auf einen neuen Besitzer.

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