Rheinische Post Emmerich-Rees

Auch Faulenzen gehört zum Studium

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BERLIN (dpa) Studierend­e müssen sich um vieles selbst kümmern, anders als noch in der Schule. Erstsemest­er sollten ihren Uni-Alltag daher am besten gleich von Anfang an ordentlich durchorgan­isieren, rät die Initiative Studienkom­pass in einer Broschüre. Das bedeutet zum Beispiel, Zwischenzi­ele festzulege­n und To-do-Listen zu schreiben. Auch zum Lernen sollten sie feste Zeiten einplanen und für die Pausen dazwischen.

Solche Freiräume sind im Studium besonders wichtig, heißt es in der Broschüre. Denn einerseits haben Erstsemest­er so die Möglichkei­t, sich frühzeitig um Dinge wie Praktika oder Auslandsse­mester zu kümmern. Gleichzeit­ig sollten Studierend­e aber auch nicht ihr ganzes Leben der Universitä­t widmen. Denn das kostet zu viel Kraft. Etwas Zeit für Partys, zum Faulenzen oder für Freunde sollte daher auch und gerade im ersten Semester immer sein.

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