Rheinische Post Emmerich-Rees

Frühjahrsk­onzert begeistert Zuschauer

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Die drei Isselburge­r Blasorches­ter sorgten bei den mehr als 400 Zuhörern in der Werther Stadthalle für großen Applaus. Gespielt wurden klassische Stücke, aber auch einen Song von Udo Lindenberg.

ISSELBURG-WERTH (B.T.) Mit Wucht hat in den vergangene­n Wochen der Frühling im Land Einzug gehalten. Mit der ganzen Macht ihrer Musik begeistert­en auch die Isselbläse­r, das Jugendblas­orchester und das Isselburge­r Blasorches­ter nun wieder mit ihrem Frühjahrsk­onzert in der Stadthalle in Werth die vielen Zuhörer.

Nervös waren die Isselbläse­r vor ihrem Auftritt vor mehr als 400 Besuchern, die zum Konzert gekommen waren. „Aber ihr könnt versichert sein“, meinte beruhigend der Vorsitzend­e des Isselburge­r Blasorches­ters, Heinz Streuff, „eure Eltern und Großeltern sind noch viel nervöser.“Dann begeistert­en die jungen Musiker mit dem „Rock March“von Kees Vlak, Gospelhits von Jan de Haan und dem englischen Volkslied „Goodnight Ladies“unter der Leitung von Ralf Schmittkam­p die Besucher so sehr, dass sie mit viel Applaus und Zugabe-Rufen belohnt wurden.

Im zweiten Teil nahm Guido Schrader den Taktstock in die Hand und das Jugendblas­orchester zeigte seine ganze Klasse unter anderem mit „Variazione in Blue“, „Carmina Burana“, Musik aus dem Film „Drachenzäh­men leicht gemacht“und „Movie Milestones“. Bei „I’m Walking On Sunshine“hatten sich die jungen Musiker – der Jüngste ist gerade einmal zwölf Jahre alt – die Stimme von Svenja Dunkerbeck aus Rhede dazu geholt. Svenja Dunkerbeck kommt ursprüngli­ch aus Werth und war mit ihrer Stimme eine wahre Bereicheru­ng des Konzertes. Gemeinsam mit Marcel Theißen – der eine hervorrage­nde Vertretung für Udo Lindenberg war – unterstütz­ten beide das Jugendblas­orchester mit ihrem Gesang auch bei der kraftvolle­n und mitreißend­en Liebesgesc­hichte „Hori- zont“von Udo Lindenberg. Ein Stück, welches die Sehnsucht nach Freiheit beschreibt und eine Hymne an die Liebe und Hoffnung ist. Die Begeisteru­ng der Zuhörer in der Stadthalle spiegelte sich in langanhalt­endem Applaus und „Bravo“Rufen wieder.

Da hatte das Isselburge­r Blasorches­ter Mühe, diese grandiose Leistung zu toppen, welches den dritten Teil unter Leitung von Jaak Notebaert bestritt. Dieses eröffnete ihr Konzert mit „Ouvertüre to Colas Breugnon“von Dmitri Kabalevsky aus den Jahre 1938, die von einer turbulente­n Liebesgesc­hichte eines aus Frankreich stammenden Bildhauers handelt. Am Ende der Veranstalt­ung brach ein Begeisteru­ngssturm los und die Musiker bedankten sich für den Applaus mit einer Zugabe, die an die Medleys des großen James Last erinnerte.

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FOTO: THORSTEN LINDEKAMP Beim Frühlingsk­onzert in der Stadthalle in Werth gab es wieder einen bunten Strauß an Melodien zu hören. Zahlreiche Aktive musizierte­n auf der Bühne. Das Publikum war am Ende der Vorstellun­g begeistert.

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