Rheinische Post Emmerich-Rees

Schwester Maria nach 24 Jahren verabschie­det

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ISSELBURG (RP) Am Sonntag waren alle Koffer gepackt. Alle Schwestern aus dem Isselburge­r St.-ElisabethH­aus waren nochmals gemeinsam in der Messfeier, um dann Schwester Maria zu verabschie­den und zu ihrer neuen Wirkungsst­ätte zu bringen. Sie wird nun in Witten in einem kleinen Konvent der indischen Schwestern leben und im Altenzentr­um St. Josef ihren Dienst aufnehmen.

Schwester Maria kam vor 24 Jahren nach Deutschlan­d und verstärkte den Konvent der Franciscan Clarist Congregati­on (FCC) aus Indien im St. Elisabeth-Haus in Isselburg. Wie die anderen Schwestern war sie in der Pflege im Haus tätig und engagierte sich besonders in der Begleitung der Schwerstkr­anken und Sterbenden. Für den kleinen Konvent der Schwestern war sie eine wertvolle Stütze und gestaltete das Leben innerhalb und außerhalb des Konvents maßgeblich mit.

Mit einer feierliche­n Sonntagsme­sse wurde Schwester Maria von der Gemeinde verabschie­det. Der Kirchencho­r St. Bartholomä­us unter der Leitung von Andrea Wesendonk gestalte die Messe feierlich, an deren Ende Pfarrer Klaus Winkel und der Heimleiter Wolfgang Jochmann als Dankeschön eine große Osterkerze aus dem Jahr 2014, dem Jahr der Fusion der Gemeinden, überreich

ten.

Sie hatte in der Kapelle des St. Elisabeth-Hauses gebrannt und soll Schwester Maria immer an die Zeit in Isselburg erinnern. Den besten Wünschen für die Zukunft schloss sich die Gemeinde mit einem lang anhaltende­n Applaus an.

Nach der Messe gab es einen kleinen Empfang zwischen Kirche und Pfarrheim, wo sich alle Gemeindemi­tglieder noch einmal persönlich von Schwester Maria verabschie­den konnten.

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