Rheinische Post Emmerich-Rees

RSV Praest steht vor zwei hohen Auswärtshü­rden

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PRAEST (misch) Ein Auswärts-Doppelpack innerhalb kürzester Zeit steht für den Fußball-Bezirkslig­isten RSV Praest in den nächsten Tagen auf Programm.

Zunächst geht es am Sonntag um 15 Uhr zum SC 1920 Oberhausen, am Dienstag um 15 Uhr folgt dann die Nachholpar­tie bei der SV 08/29 Friedrichs­feld. „Die vielen Spiele in den letzten Wochen zehren natürlich an den Kräften. Noch brauchen wir aber ein paar Punkte“, sagt RSVTrainer Roland Kock, der hofft, dass sein Team (13. Platz/34 Punkte) möglichst bald den Klassenerh­alt perfekt machen wird. Allerdings stellt die Aufgabe in Oberhausen eine richtig hohe Hürde für die Schwarz-Gelben dar. Der Tabellenvi­erte hat noch Ambitionen auf den Aufstieg.

Die momentan gute Form unterstric­h der Sportclub am Donnerstag­abend mit einem 2:1-Kreispokal­sieg gegen den Landesligi­sten DJK Arminia Klosterhar­dt. „Wir werden natürlich versuchen, dort etwas mitzunehme­n. Das wird allerdings eine Mammutaufg­abe“, sagt Kock vor dem Spiel auf dem dortigen Ascheplatz. „Die Oberhausen­er haben sicherlich auch nicht vergessen, dass sie bei uns hoch verloren haben.“Im Hinspiel hatten die Praester nämlich einen echten Glanztag erwischt und dem Konkurrent­en eine 6:1-Packung verabreich­t.

Fraglich ist noch, ob Marvin Schwarz und Routinier Michal Szczepinsk­i morgen dabei sein werden. Wie befürchtet, hat sich Justin Ising im Spiel am Mittwoch schwer verletzt. Beim Kapitän ist inzwischen ein Wadenbeinb­ruch diagnostiz­iert worden. „Das ist ein harter Schlag“, sagt der Praester Trainer. Sein Mittelfeld­spieler wird längerfris­tig ausfallen.

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FOTO: FLINTROP Dennis Thyssen (re.) muss mit dem RSV in Oberhausen ran.

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