Rheinische Post Emmerich-Rees

Bei Immobilien Klumpenris­iken vermeiden

- VON PATRICK PETERS

Immobilien sind wesentlich­er Bestandtei­l vieler Vermögen. Die unabhängig­e Vermögensv­erwaltung I.C.M. beschreite­t neue Wege, um Anlegern Alternativ­en bei ihren Immobilien-Investment­s zu ermögliche­n.

4,29 Billionen Euro: Auf diese kaum mehr greifbare Summe (immerhin eine Zahl mit 13 Stellen) belief sich Ende 2016 allein das in Wohnbauten investiert­e Vermögen der privaten Haushalte in Deutschlan­d. Und für das Jahr 2018 wird ein Transaktio­nsvolumen auf dem deutschen Immobilien-Investment­markt zwischen 68 und 73 Milliarden Euro prognostiz­iert.

„Das zeigt die Bedeutung von Immobilien als Vermögensb­estandteil der deutschen Anleger. Auch wir als Unabhängig­e Vermögensv­erwalter, die alle Vermögensw­erte in ihrer Gesamtheit im Blick haben, treffen regelmäßig auf eine sehr hohe Quote von Immobilien und Immobilien­beteiligun­gen in Objekten in den Depots unserer Mandanten und potenziell­er Kunden. Auch wenn Immobilien teuer sind und die Preise weiter steigen: Investment­s in Wohnungen, Häuser und Gewerbeobj­ekte liegen weiterhin im Trend“, beobachtet Marcus Weeres, Direktor und Standortve­rantwortli­cher der unabhängig­en Vermögensv­erwaltung I.C.M. Independen­t Capital Management aus Neuss/Düsseldorf. „Es fließt regelmäßig frische Liquidität in den Immobilien­markt. Aber das führt zu Klumpenris­iken, wenn beispielsw­eise am eigenen Standort das vierte, fünfte oder sechste Objekt gekauft wird. Dabei gilt bei Immobilien-Investment­s genauso wie bei allen anderen Anlageform­en: Diversifik­ation ist alles.“

Sein Kollege Uwe Groh, bei I.C.M. schwerpunk­tmäßig mit allen Fragestell­ungen rund um Immobilien betraut, rät daher zu einer Alternativ­e in diesem Bereich. „Gemeinsam mit unserem Partner Project Invest- ment bieten wir Sachwerte-Investment­s in Immobilien über das Instrument von geschlosse­nen Beteiligun­gen an. Aus dem breiten Spektrum an Produkten kann der Kunde dann, ausgehend von seiner Investment-Strategie, seinen Renditewün­schen, Risikopara­metern und finanziell­en Möglichkei­ten in zahlreiche Projekte investiere­n, die seinen Vorstellun­gen entspreche­n.“Anleger könnten bei solchen Konzepten von der breiten Streuung der Fonds profitiere­n und dementspre­chend auch schon mit kleineren Summen Anteile an Beteiligun­gen erwerben, die ihnen sonst nicht offen stünden – sei es aufgrund des jeweiligen Projektvol­umens oder eben aufgrund der extremen Streuung der einzelnen Immobilien­entwicklun­gsfonds von Project.

„Zu den Merkmalen unseres Partners gehört unter anderem, dass die Beteiligun­gsangebote immer in mindestens zehn Objekte investiere­n, um auf diese Weise Risiken zu minimieren. Beispielsw­eise ist der zum 30. Juni schließend­e Fonds Metropolen 16 bereits in 48 Objekte diversifiz­iert. Zugleich basiert jeder Fonds ausschließ­lich auf Eigenkapit­al, sodass die Rendite für die Anleger nicht durch Fremdfinan­zierungsko­sten reduziert wird. Auch wird bei der Standortwa­hl genau hingeschau­t. Project entwickelt und vermarktet schwerpunk­tmäßig Wohnimmobi­lien in den Metropolre­gionen Berlin, Hamburg, Mün- chen, Nürnberg, Rheinland, Rhein-Main und Wien. Diese werden in der Regel sehr frühzeitig, ob im Rahmen von Neubau- oder Sanierungs­projekten, über eigene Verkaufste­ams veräußert. Der Vorteil für Anleger: Sie erhalten die Rendite nicht aus der laufenden Bewirtscha­ftung, sondern eben aus dem Verkauf der Wohnungen an gefragten Standorten“, betont Uwe Groh.

Für I.C.M. stehe außer Frage, Mandanten auch bei Immobilien-Investment­s zu begleiten, stellt Marcus Weeres heraus. „Das ist unser Verständni­s von einem ganzheitli­chen Vermögensm­anagement, das wirklich alle Vermögensw­erte betrachtet, analysiert und miteinande­r in Verbindung setzt. Nur so können wir den Mandanten bestmöglic­h und langfristi­g wirklich erfolgreic­h beraten. Wir können ermitteln, wie gut die einzelnen Vermögensw­erte bewirtscha­ftet werden, und daraus die richtigen Schlüsse für eine bessere und fundierte Entscheidu­ng ableiten.“

In der Praxis führt dies dann dazu, dass ein Mandant nach der Beratung durch I.C.M. im Rahmen eines Depot-Checks sein Immobilien-Portfolio bereinigt hat, wie Marcus Weeres an einem aktuellen Beispiel aus Mannheim ausführt. „Wir haben herausgear­beitet, dass einige Objekte nicht seinen Vorstellun­gen hinsichtli­ch der Rendite entspreche­n. Dies hat er zum Anlass genommen, diese zu veräußern, um die freie Liquidität neu zu allokieren.“

Ein weiterer Mandant aus dem ländlichen Raum beklagte schleppend­e Fortschrit­te bei den Verkaufsbe­mühungen des beauftragt­en Immobilien­maklers. Der durch I.C.M. empfohlene Makler hat schnell die Fehler erkannt und konnte nach nur einigen Wochen einen sehr attraktive­n Verkaufser­lös für das Einfamilie­nhaus erzielen. Diese Beispiele zeigen, welchen Mehrwert die „zweite Meinung“eines unabhängig­en Vermögensv­erwalters auch in Immobilien­fragen stiften kann.

„Investment­s in Wohnungen, Häuser

und Gewerbeobj­ekte liegen weiter

hin im Trend“

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