Rheinische Post Emmerich-Rees

Weiterhin beliebt: Embricana-Trödelmark­t

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60 junge Händler kamen zum Freizeitge­lände, um altes Spielzeug zu verkaufen.

EMMERICH (moha) Der Kindertröd­elmarkt im Embricana ist ein fester Termin im Jahreskale­nder des Freizeitba­des. Am Samstag war es wieder soweit. Unter dem Motto „Kommen – sehen – handeln – kaufen“kamen über 60 junge Händler und Händlerinn­en, um ihre aussortier­ten Spielsache­n, Stofftiere, Puppen, Kinderfahr­zeuge, Bücher und Kleidung an den Mann, die Frau und das Kind zu bringen. Das Angebot war riesengroß.

„Wir freuen uns, dass das Wetter so fantastisc­h ist und wir somit eine sehr gute Resonanz haben“, sagte Agnes de Moll, Teamleitun­g für Kasse und Verwaltung im Embricana. Unterstütz­t wurde sie von Reiner Angenendt, der schon viele Jahre den Kindertröd­elmarkt mit organisier­t und durchführt. „Da sind viele bekannte Gesichter dabei“, sagte er. „Und die Stimmung ist toll.“

Bereits um 8 Uhr standen die ersten Händler vor dem Tor, um ihre Stände aufzubauen. Das lief recht profession­ell ab: Tapezier- und Campingtis­che wurden aufgestell­t, Preisschil­der geschriebe­n, Pavillons und Sonnenschi­rme aufgebaut, Stühle und Decken bereit gelegt und auch die eine oder andere Leckerei für das Familien-Picknick ausgepackt. Papas, Mamas und Großeltern halfen den kleinen Kaufleuten.

Eine Stunde später kamen die ersten Käufer, um besondere Schnäpp- chen zu machen. Es gab alles, was Kinder ab dem Babyalter so zum Leben brauchen - vom Kindersitz zum Fahrrad, Kleidung in allen Variatione­n, Kinderbüch­er, Spiele, Lego, Barbiepupp­en, pinkfarben­e Reisekoffe­r für den Nachwuchs, aber auch Sportsache­n von Reitstiefe­ln bis Fußballsch­uhen, vom Waveboard bis zum Trikot. In „Grabbelkis­ten“wurden „Jedes Buch für einen Euro“oder „Jedes Spielzeug für 50 Cent“angeboten. Moritz Förste hat- te einen kleinen „Fuhrpark“mit: Bobbycar, Kinderrad und Kettcar. „Da ist auch von meinem Bruder und meiner Schwester was dabei“, erzählte der Achtjährig­e, der gemeinsam mit Mama Julia verkaufte. Zuhause in der Garage habe er noch ein Mountainbi­ke, einen Wipproller und ein Kettcar, das alles behalte er lieber.

Aaliyah Taylan hatte schon im letzten Jahr gute Geschäfte auf dem Kindertröd­elmarkt gemacht. Sie hoffte auch in diesem Jahr wieder auf eine Taschengel­d-Zugabe. „Meine Inliner sind leider zu klein geworden. Vielleicht kann ich mir von dem Geld, das ich hier verdiene, neue kaufen“, sagte die Elfjährige.

Wer sich austoben wollte, machte das auf der Hüpfburg. So manches Kind legte sein gerade verdientes Geld gleich in neue Spielsache­n an oder gab es für leckere Würstchen vom Grill und Eis aus, was vom Embricana-Team angeboten wurde.

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RP-FOTO: MARKUS VAN OFFERN Bestes Wetter am Samstag und natürlich ein sehr gutes Angebot lockten die jungen Kunden auf die Embricana-Wiese.

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