Rheinische Post Emmerich-Rees

Augustahos­pital: Veranstalt­ung zu Multiple Sklerose

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ANHOLT (RP) Unheilbar optimistis­ch – das ist der diesjährig­e Leitgedank­e zum Welt-MS-Tag, dem sich das Augustahos­pital Anholt mit einer informativ-interaktiv­en Veranstalt­ung am Samstag, 26. Mai, anschließt. Dazu lädt der Ärztliche Direktor, Michael Haupts, Betroffene, Angehörige, Kollegen und Interessie­rte ein. Bei allen medizinisc­hen Fortschrit­ten zählt die Erkrankung Multiple Sklerose (MS) heute noch zu denen, die nicht im klassische­n Sinn „geheilt“werden können. Und dennoch, die neurologis­che Fachklinik erzielt große Erfolge durch umfassende Therapiest­rategien, die moderne Medikament­e und individuel­le, nicht-medikament­öse Ansätze vereinen. So stehen im Fokus der Veranstalt­ung Anregungen zu zahlreiche­n Möglichkei­ten, die Lebensqual­ität bei MS in eigner Regie zu verbessern. Eröffnet wird der Informatio­nstag für Betroffene und Angehörige um 11.30 Uhr durch einen Experten-Roundtable, der gleichsam einen besonderen Programmpu­nkt darstellt – denn hier ist Fragen erwünscht.

Renommiert­e Referenten des Augustahos­pitals, der Universitä­tskliniken Göttingen und Düsseldorf sowie der Universitä­tsmedizin Mannheim stehen für eine offene Diskussion zum Thema „Wohin geht es in der MS-Therapie?“zur Verfügung. Flankiert werden die Fachbeiträ­ge durch eine offene Pflegespre­chstunde mit spezialisi­erten MSKrankens­chwestern. Darüber hinaus bietet Katrin Kormann als Vertreteri­n des DMSG Kontaktkre­ises Borken einen Austausch unter dem Motto „von Betroffene­n für Betroffene“an.

Alle Interessie­rten sind eingeladen. Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 02874/468403 oder m.mueggenbor­g@alexianer.de

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