Rheinische Post Emmerich-Rees

Wolfgang Heinze als Schiedmann ausgezeich­net

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MEHR (RP) Seit zehn Jahren ist Wolfgang Heinze ehrenamtli­che Schiedsper­son in Rees. Der Mehrer ist damit einer von insgesamt zwei Schiedsleu­ten, die sich um die Belange der Bürger aus dem Stadtgebie­t Rees kümmern. „Durchschni­ttlich führe ich zwei Schiedsges­präche im Monat. Dabei handelt es sich überwiegen­d um nachbarrec­htliche Streitigke­iten, die man häufig mit gesundem Menschenve­rstand schlichten kann“, gibt der Jubilar einen Einblick in seine Tätigkeit als Schiedsper­son.

Dirk Stalinski, Direktor des Amtsgerich­ts Emmerich, Manfred van Halteren, Vorsitzend­er der Bezirksver­einigung Kleve, sowie Bürgermeis­ter Christoph Gerwers und der Reeser Ordnungsam­tsleiter Frank Postulart gratuliert­en Heinze nun im Rahmen einer kleinen Feierstund­e im Reeser Rathaus. Stellvertr­etend für alle Gratulante­n würdigte Dirk Stalinski die Verdienste von Wolfgang Heinze. „Schiedsper­sonen stellen die erste Stufe der Justiz dar. Sie sind außerorden­tlich wichtig, da viele Streitigke­iten auf dieser Ebene bereits geschlicht­et und somit hohe Kosten vermieden werden“, sagt der Jurist.

Schiedsleu­te werden vom Rat für die Dauer von fünf Jahren gewählt. Ein außergeric­htliches Streitschl­ichtungsve­rfahren über eine Schiedsper­son durchzufüh­ren ist bei verschiede­nen Streitigke­iten gesetzlich vorgeschri­eben.

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