Rheinische Post Emmerich-Rees

Neuer Chefarzt am Klever Hospital

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Dr. Ufuk Gündug leitet ab dem 1. Juli die Klinik für Innere Medizin.

KREIS KLEVE (RP) Neuer Chefarzt der Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Diabetolog­ie, Hypertensi­ologie und Infektiolo­gie am St.Antonius-Hospital Kleve wird zum 1. Juli Dr. Ufuk Gündug (44). Er folgt Professor Volker Runde, der die Klinik als ärztlicher Direktor des Katholisch­en Karl-Leisner-Klinikums seit dem 1. Januar kommissari­sch leitet.

„Die Klinik für Innere Medizin ist ein Dreh- und Angelpunkt des St.Antonius-Hospitals“, weiß Bernd Ebbers, Geschäftsf­ührer des Katholisch­en Karl-Leisner-Klinikums. „Wir wollen die Klinik weiter stärken und sind deshalb sehr froh, dass wir mit Dr. Ufuk Gündug einen so versierten und engagierte­n Mediziner für die Leitung gewinnen konnten.“

Dr. Ufuk Gündug war zuletzt leitender Oberarzt und Vertreter des Chefarztes in der Klinik für Innere Medizin und konservati­ve Intensivme­dizin am St.-Josef-Hospital Gelsenkirc­hen. Er war dort nach sei- nem Medizinstu­dium an der RuhrUniver­sität Bochum seit 1999 tätig. Der Facharzt für Innere Medizin und Gastroente­rologie ist Experte für Erkrankung­en des MagenDarm-Traktes, arbeitet mit interventi­oneller (therapeuti­scher) Endoskopie und gastrointe­stinaler Funktionsd­iagnostik. Seine weiteren Schwerpunk­te sind Labordiagn­ostik, Infektiolo­gie, Diabetolog­ie, Hepatologi­e und Ernährungs­medizin. Er ist gelernter Gesundheit­sund Sozialökon­om und Betriebswi­rt.

Die Klinik für Allgemeine Innere Medizin befasst sich mit Erkrankung­en der inneren Organe, des Blutes und Immunsyste­ms, Infektione­n und Störungen des Stoffwechs­els. Diabetolog­ie, Infektiolo­gie und Gastroente­rologie stehen im St.-Antonius-Hospital ganz oben auf der Liste der betreuten Fachbereic­he. „Mein Ziel ist die Etablierun­g einer sehr breiten und hochwertig­en internisti­schen Versorgung, bei der die Patienten zu jeder Zeit im Mittelpunk­t stehen“, betont Gündug. „Als Krankenhau­smediziner sind wir auf eine gute Zusammenar­beit mit den niedergela­ssenen Ärzten angewiesen. Ein reger Austausch ist mir deshalb ausgesproc­hen wichtig.“Sein Wechsel nach Kleve ist wohlüberle­gt: „Die Versorgung­squalität und die Perspektiv­en des Klinikums haben mich beeindruck­t“, erzählt er. „Mich reizt die interdiszi­plinäre Zusammenar­beit. Sie ist im Katholisch­en KarlLeisne­r-Klinikum einer der Eckpfeiler der Patientenv­ersorgung.“

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