Netzwerk besucht Haus Freudenberg
KREIS KLEVE (RP) Der Erfahrungsaustausch unter Fachleuten und das Kennenlernen der verschiedenen Einrichtungen stehen beim Netzwerk Intensivbetreuung Westfalen/ Niederrhein an erster Stelle. Schließlich begleiten die teilnehmenden Einrichtungen gemeinsam mehr als 10.000 Menschen mit Behinderung in unterschiedlichen Lebenslagen. Nicht zuletzt deshalb sind auch die Teilnehmer aus Haus Freudenberg und des St.-JohannesStiftes in Kranenburg von dieser Idee begeistert. Seit drei Jahren wirken sie im Netzwerk Intensivbetreuung mit und profitieren von der vielfältigen Kooperation. Jetzt lernten die Teilnehmer der Diakonischen Stiftung Wittekindshof, Stiftung Haus Hall, Stift Tilbeck GmbH und aus Haus Früchting die beiden Kreis Klever Einrichtungen kennen – und zeigten sich sehr angetan von den Angeboten vor Ort.
„Im Bereich der Behindertenhilfe wächst seit vielen Jahren die Aufmerksamkeit für Menschen mit sogenannten herausfordernden Verhaltensweisen. Dabei handelt es sich um Personen, die unterschiedliche Schwierigkeiten haben, sich in bestehende Lebens- oder Arbeitsumgebungen zu integrieren“, schildert Max Behme vom Sozialen Dienst aus Haus Freudenberg, der sich in dem Netzwerk engagiert, „für diese Personen müssen zunächst Lebens- und Arbeitsbedingungen geschaffen werden, die es ihnen ermöglichen, schrittweise an diese Herausforderung herangeführt zu werden. Diese Aufgabe übernehmen sogenannte Intensivbereiche.“Die Herausforderungen und Lösungsansätze, die alle Beteiligten betreffen, sind ähnlich. Aus diesem Grund ist es für jeden einzelnen Bereich besonders wertvoll, sich mit anderen Anbietern auszutauschen. Die St.-Johannes-Stift Kranenburg gGmbH wird vertreten durch Jürgen Michels und Volker Köster.