Rheinische Post Emmerich-Rees

Teamgeist ist das große Plus von Fortuna Millingen

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Der A-Ligist legt früh den Grundstein zum Klassenerh­alt.

Eine richtig gute Saison absolviert­e die Fortuna. In der Endabrechn­ung belegten die Millinger den sechsten Tabellenpl­atz in der Kreisliga A. Dies ist ein Ergebnis, mit dem sicherlich vor der Spielzeit nicht zu rechnen war.

49 Punkte, davon 33 auf der heimischen Anlage, konnte die Mannschaft an den 32 Spieltagen sammeln. Ernsthafte Sorgen um den Klassenerh­alt musste sich das Team zu keiner Zeit machen.

Die Handschrif­t von Trainer Rolf Sent war in seiner ersten Saison an der Bruchstraß­e auch gleich zu erkennen. Die Rot-Weißen überzeugte­n als kompakte Einheit, die es für die Gegner erst einmal zu brechen galt. Die Mischung mit erfahrenen Akteuren – wie dem spielenden CoTrainer Peter Lörcks und den Brüdern Christoph und Jan-Peter Eyting – zusammen mit den vielen jüngeren Akteuren stimmte. Insgesamt war der Kader der Fortuna recht knapp besetzt. Als sich in der Rückrunde die Ausfälle häuften, stellte sich die Mannschaft in einigen Begegnunge­n fast schon von alleine auf. Trainer Rolf Sent bedauerte nicht nur einmal die fehlenden Alternativ­en. Damit war auch nicht an Verstärkun­gen für die zweite Mannschaft zu denken, die die Saison in der Kreisliga B als abgeschlag­enes Schlusslic­ht beendete.

Weil nach der Winterpaus­e etliche Partien den schlechten Platzbedin­gungen zum Opfer gefallen waren, mussten die Rot-Weißen zahlreiche Englische Wochen absolviere­n, was letztlich an die Substanz aller Spieler ging. Sogar bis Mitte Mai musste die Mannschaft noch Nachholspi­ele absolviere­n. Gegen Ende der Saison war die Luft dann auch teilweise raus, ehe sich die Fortuna in den letzten beiden Begegnunge­n noch einmal fing und zwei Siege einfuhr. misch

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