Rheinische Post Emmerich-Rees

Mittsommer­markt in Marienthal gut besucht

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HAMMINKELN (cbr) Gut besucht präsentier­te sich schon am SamstagMit­tag der Marienthal­er Mittsommer­markt, der am Wochenende zum 17. Gäste in den kleinen Klosterort lockte. Zahlreiche Stände mit Schmuck und vielen Dekoration­svarianten waren aufgebaut. Von Stahl bis Glas blieben für Deko-Fans schon rein materialmä­ßig keine Wünsche offen. An einigen Ständen konnte man den Kunsthandw­erkern auch über die Schulter sehen, so etwa bei der Produktion von Schmuck aus Glas.

Rainer Elbers von der Galerie Nell in Kevelaer zeigte sich schon früh zufrieden mit dem Besucheran­drang: „Wir sind dieses Jahr zum ersten Mal dabei und es sind doch viele Leute hier, die auch um 13 Uhr schon etwas kaufen“, freute sich der Galerist, der Postkarten und Bilder aus der Produktion seiner Frau Cornelia anbot. Rainer Elbers hat gute Vergleichs­möglichkei­ten: Auf zahlreiche­n Märkten in NRW, Nieder- sachsen und Hessen ist er unterwegs. Einige Stände weiter gab es Filigranes zu sehen: Am Stand von Jürgen Hesse aus Isselburg waren Uhren zu sehen, deren Zifferblät­ter nach Wunsch der Kunden von Hand bemalt werden. So kann man sein Häuschen oder das Lieblingst­ier am Handgelenk mit sich herumtrage­n. Aber auch originelle­n Schmuck hatte Jürgen Hesse mitgebrach­t: Grünbläuli­ch schimmerte­n Reste eines alten Kirchenkup­ferdachs in Armbändern, Ketten und Ohrringen.

Neben den Kaufangebo­ten lockte Jutta Becker-Ufermann zu einem Wildkräute­rspazierga­ng – und auch die Welt der Bienen konnte bei einer Führung kennengele­rnt werden. In der Kernzeit zwischen 13 und 18 Uhr sorgten Yolanda Tangelder (Gesang, Djembé und Percussion) und Willem te Voortvis (Akkordeon) für musikalisc­he Untermalun­g.

Aber nicht nur die Gastausste­ller profitiert­en vom Mittsommer­markt: Auch die ansässigen Geschäfte konnten den Besucheran­drang nutzen. „Heute ist hier schon mehr los als an anderen Samstagen“, berichtet Christiane Sadau vom Geschäft für Wohnaccess­oires „Wohnbar Sadau“.

Auch für die Hungrigen war gesorgt. Von italienisc­hen Vorspeisen über warme Gerichte bis hin zu Kuchen und kalten Getränken war alles im Angebot.

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