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Ein Professor aus New York hat 33 Kinder auf drei Kontinenten in die Welt gesetzt. Ärger gab das selten. Der Mann ist international gefragter Samenspender. Sieben Frauen in Israel warten derzeit vergeblich auf den FedEx-Boten. Die Behörden spielen nicht mit. Spender in Israel müssen anonym bleiben. Es sei denn, sie verpflichten sich, das Kind auch groß zu ziehen. Diese Erklärung wollte der Mann aber lieber nicht abgeben. Anonym ist er schon lange nicht mehr. Das liegt wohl einerseits an seinem bürgerlichen Namen Ari Nagel (tatsächlich), anderseits an seinem Spitznamen „Sperminator“, für den Google 92.600 Treffer und 4269 Fotos auswirft. Und diesen Geist bekommt wohl selbst ein Ari Nagel nicht mehr in die Flasche.csi