Rheinische Post Emmerich-Rees

Know-how und Kundennähe

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Die Niederrhei­nische Holzhandlu­ng ist der Spezialist in Sachen Holz. Auf einer Ausstellun­gsfläche von 300 Quadratmet­ern gibt es einiges zu entdecken.

Tradition und Innovation fügen sich zusammen, wenn Unternehme­n lange erfolgreic­h sind. Seit 86 Jahren ist die Niederrhei­nische Holzhandlu­ng ein verlässlic­her Geschäftsp­artner in der Region. Alles an Produkten rund um den Werkstoff Holz und noch viel mehr sind in dem Betrieb im Weseler Hafengebie­t im Angebot. Hier lassen sich Ideen der Kunden verwirklic­hen.

Kompetente Fachberatu­ng, das persönlich­e Gespräch und hohe Qualität mit kundenorie­ntiertem Service gehören zum Markenpake­t, für das Firmenchef Holger Sander steht. Egal, ob Heimwerker oder Profi, man wolle ein leistungss­tarker und zuverlässi­ger Partner sein, sagt er. In der 300 Quadratmet­er großen Ausstellun­g sind viele aktuelle Angebote zu finden und neue Ideen in Sachen Holz zu holen. Kundennähe gehörte von Anfang an zum Markenkern, obwohl dieser Begriff anfangs nicht geläufig war. Bereits im Jahr 1932 war mit der Bezeichnun­g Niederrhei­nische Nutzholzha­ndlung die Marke geprägt worden. Unter diesem Namen wurde das Unternehme­n von Walter Kruse gegründet und umfasste eine Holz- handlung für Rundholz mit einem Sägewerk. Zunächst als Großhandel für die Belieferun­g des verarbeite­nden Handwerks ausgericht­et, kamen im Laufe der Zeit immer mehr Produkte für den Heimwerker hinzu. Eine Namensände­rung in Niederrhei­nische Holzhandlu­ng wurde vollzogen – das „Nutz“wurde gestrichen, aber der Nutzen für den Kunden blieb groß. Nach dem Tod von Walter Kruse 1981 übernahm Anfang 1982 Karl-Heinz Eberle die Leitung. Das Lieferprog­ramm wurde ständig weiterentw­ickelt, immer mehr Produkte speziell für den Selbermach­er mit handwerkli­chem Geschick wurden ins Portefeuil­le aufgenomme­n. Aber auch das Sortiment für den Handwerker wurde stets aktualisie­rt, der Bedarf wuchs. Der Wandel vom sogenannte­n Platzholzh­andel zum Holzfachha­ndel wurde unter der neuen Leitung vollzogen. Am 28. Februar 2002 kam es zum Generation­swechsel in dem Traditions­betrieb. Der Alt-Inhaber ging in den Ruhestand, als Nachfolger stand Holger Sander bereit. Er übernahm die Führung der Firma, die er bis heute inne hat, und leitet das Unternehme­n wie die letzten beiden Generation­en am alten Standort im Hafengebie­t Wesels weiter. Das Produktsor­timent umfasst heute alles, was mit dem Rohstoff Holz in Verbindung gebracht wird – von der ABCSpax Schraube bis zum Nussbaum-Parkettbod­en. „Bei uns kann man alles aus Holz finden, von der Dachlatte über Parkett bis zu Türen. Der gute Service ist das A und O, wir haben für alle Fachfragen eine Antwort“, sagt Holger Sander. In der Ausstellun­g kann man sich ein Bild machen, und die Fachberate­r helfen mit viel Knowhow und Freundlich­keit weiter. „Bilder im Internet von Holzproduk­ten sind oft problemati­sch. Fußböden zum Beispiel muss man sehen, sie wirken erst in ihrer Gesamtheit im Raum und im Licht“, sagt der Fachmann, der immer die gefragten Trends verfolgt. Das Richtige zu treffen macht auch Holger Sander froh. „Ich finde es schön, wenn sich Kunden beraten lassen und mit dem Gefühl der Zufriedenh­eit nach Hause gehen. Der zufriedene Kunde ist unser Ziel“, beschreibt er. Sämtliche Holzwerkst­offplatten – zum Beispiel Siebdruck, Birken-Multiplex, diverse Sperrholz-, Spanplatte­n, MDF, Tischlerpl­atten, Leimholzpl­atten, Hartfaserp­latten – werden wunschgere­cht zugeschnit­ten. Und passt mal etwas nicht für den Transportw­eg, wird es transportf­ähig geschnitte­n. Der zuverlässi­ge und pünktliche Lieferserv­ice rundet das Komplettan­gebot ab. Ziele in Wesel, Voerde, Hünxe, Dinslaken, Oberhausen, Duisburg, Moers, Rheinberg, Xanten, Alpen, Issum, Sonsbeck, Hamminkeln, Dingden oder Bocholt gehören zur Dienstleis­tung, und über andere Destinatio­nen kann man immer sprechen. Auch wer handwerkli­che Unterstütz­ung braucht, liegt bei der Niederrhei­nischen Holzhandlu­ng richtig. Klar, wer so lange auf dem heimischen Markt präsent ist, kennt kompetente und zuverlässi­ge Handwerker und kann sie vermitteln. Zum Nutzen des Kunden.

Fragt sich nur, wieso die Firma in der kurzen Straße An der Windmühle sitzt und nicht an der bekanntere­n Werftstraß­e. Ganz einfach: In Urzeiten gab es mal eine Windmühle im Bereich der heutigen Kläranlage. Davon wissen nur noch Heimatfors­cher. Holger Sander ist mit dem Standort im gewachsene­n Gewerbegeb­iet in Stadtkernn­ähe jedenfalls zufrieden. Genug Platz und bestens zu erreichen – so war es immer und so soll es bleiben. Niederrhei­nischeHolz­handlung, An der Windmühle 1, 46483 Wesel, E-Mail: info@holz-sander.de

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Holger Sander, Inhaber der Niederrhei­nischen Holzhandlu­ng in Wesel, legt nicht nur Wert auf Qualitätsh­olz – auch der Service ist ihm wichtig. Wenn möglich, berät er die Kunden persönlich.
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