ZAHLEN UND FAKTEN
wohl aus Leder) unbequem, und das Interieur wirkt billig (Armaturenbrett aus Plastik, die Haptik schlicht). Für knapp 50.000 Euro gibt es nicht mal ein Navi – auch nicht optional. Opel setzt voll und ganz auf die Smartphone-Integration. So fährt er sich Das ist es ja: Der Ampera-e fährt sich besser, als man annehmen würde. Die Beschleunigung macht Spaß, bis der Motor bei 150 km/h abriegelt. Durch die Stadt lässt er sich dank One-Pedal-Drive be- quem mit nur einem Pedal steuern und gewinnt beim Abbremsen so viel Energie, dass die Reichweite kaum weniger wird. Außerdem gibt es zahlreiche Fahrassistenten wie Spurhalteassistent und automatische Gefahrenbremse, die das Cruisen erleichtern sollen. Das kostet er Die günstigere „Plus“-Ausstattung ist laut Hersteller erst in der zweiten Jahreshälfte verfügbar und kostet ab 42.990 Euro. Zum Vergleich: Das Basismodell des Akkuleistung 60 kWh Leistung 150 kW/204 PS 0-100 km/h 7,3 Sekunden max. Geschwindigkeit 150 km/h Länge 4,16 Meter Breite 1,85 Meter Höhe 1,59 Meter Radstand 2,60 Meter Kofferraum 381-1274 Liter Verbrauch 14,5 KWh (NEFZ) CO2-Ausstoß 0 g/km Testwagen-Preis 49.380 Euro Tesla Model 3 (50 kWh) kostet in den USA rund 35.000 Euro (wie viel er in Deutschland kosten wird, ist noch unklar) und schafft rund 350 Kilometer. Voraussichtliche Auslieferung in Europa: erstes Halbjahr 2019. Für den ist er gemacht Der Ampera-e lohnt sich für Pendler, die auch auf der Langstrecke nicht stehen bleiben wollen. Dieser Wagen wurde der Redaktion zu Testzwecken von Opel zur Verfügung gestellt.