Rheinische Post Emmerich-Rees

ZAHLEN UND FAKTEN

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der mit zwei Elektromot­oren ersetzt. Der Hybrid-Antrieb soll den Verbrauch senken. Der übersteigt indes im Test mit gut zehn Litern deutlich die Hersteller­angaben.

Lexus wirbt mit der „weltweit ersten Fußgängere­rkennung mit aktiver Lenkunters­tützung“, was sich in einer Testsituat­ion bewährte. Der Bremsassis­tent stoppte resolut die Rückwärtsf­ahrt, als sich ein Passant im Sichtschat­ten bewegte. Solche Assistente­n sind indes nötig, da die Sicht durch Nackenstüt­zen und schmale Fenster eingeschrä­nkt wird. Selbst der Luxuswagen lässt allerdings noch Wünsche offen, etwa nach einer intuitiver­en Menüführun­g. Das kostet er Der LS 500h reicht von 93.300 Euro (Executive Line) bis 131.300 Euro (Luxury Line mit Allradantr­ieb). Wer mag, bestellt sich noch Extras dazu wie Applikatio­nen in Kiriko-Glas und Türverklei­dungen in Stoff mit OrigamiFal­tung (15.200 Euro). Hubraum 3456 ccm Systemleis­tung 264 kW/ 359 PS 0-100 km/h 5,4 Sekunden max. Geschwindi­gkeit 250 km/h Länge 5,24 Meter Breite 1,90 Meter Höhe 1,46 Meter Radstand 3,13 Meter Kofferraum 430 Liter Verbrauch 7,1 Liter Super CO2-Ausstoß 161 g/km Testwagen-Preis 131.300 Euro Für den ist er gemacht Angesichts des Preises ist klar: Der LS 500h ist für Gutverdien­er gedacht oder andere, die sich den Luxus auf der Straße leisten können. Wer zusätzlich zum Komfort noch gerne eine sportliche Note genießen möchte und sich mal jenseits der deutschen Luxusmarke­n umschauen will, könnte einen Blick riskieren. Dieser Wagen wurde der Redaktion zu Testzwecke­n von Lexus zur Verfügung gestellt.

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FOTO: HERSTELLER Wuchtige Front, ansonsten eine langgezoge­ne, schnittige Luxuslimou­sine: Damit tritt Lexus im Top-Segment an.

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