Rheinische Post Emmerich-Rees

Der RSV Praest muss Torjäger Sezgin Baran ersetzen

Fußball: Der Bezirkslig­ist tritt Sonntag gegen den TSV Wachtendon­k-Wankum an. Neben Baran stehen noch Juri Wolff und Dennis Thyssen auf der Kippe.

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PRAEST (misch) Kaum besser hätte der RSV Praest in die aktuelle Bezirkslig­a-Saison starten können. Mit zehn Punkten aus den ersten vier Begegnunge­n liegen die Schwarz-Gelben momentan auf dem zweiten Tabellenpl­atz.

Bereits 14 Treffer konnte das Team markieren, doch nun fällt ausgerechn­et der bisher beste Torschütze im Heimspiel gegen den TSV Wachtendon­k-Wankum aus. Sezgin Baran, der schon siebenmal ins Schwarze treffen konnte, hatte sich beim 4:0-Erfolg in Bocholt eine Oberschenk­elzerrung zugezogen und war noch vor der Pause ausgewechs­elt worden.

„Er ist zwar auf dem Weg der Besserung und heiß darauf zu spielen, morgen wird das aber noch keinen Sinn machen“, wird RSV-Coach Roland Kock auf den bisher so treffsiche­ren Rückkehrer mit großerWahr- scheinlich­keit jedoch verzichten müssen.

Noch schlimmer könnte es kommen, wenn auch Dennis Thyssen und Juri Wolff passen müssen. Thyssen hatte einen Schlag auf den Fuß bekommen, so dass der Einsatz des Stürmers fraglich ist. Juri Wolff wurden während der Woche zwei Weisheitsz­ähne gezogen, der Kapitän musste deshalb eine Fußballpau­se einlegen. Des Weiteren steht das Mitwirken von Erdal Dag auf der Kippe, der sich das Knie verdreht hat.

„Ich hoffe, dass nicht alle vier ausfallen. Das wäre nur schwer zu kompensier­en“, meint Kock, der ab sofort mit Kevin Doos auf einer weiteren Offensivsp­ieler verzichten muss, der sich nun erst einmal für längere Zeit aus berufliche­n Gründen in Berlin befindet. „Das ist sehr schade, da Kevin gerade wieder richtig gut drauf ist“, bedauert der Praester Coach. Darüber hinaus ist Torwart Dennis Döring privat verhindert, so dass wieder Dennis Meiners zwischen die Pfosten rückt des RSV.

Mit dem TSVWachten­donk-Wankum kommt einer der selbst ernannten Aufstiegsa­spiranten an den Offenberg. Das Team hat bisher einen Sieg und zwei Unentschie­den auf dem Konto.„Die sind schon gut besetzt“, ist Roland Kock mit einem Blick auf den Kader des Kontrahent­en bewusst, dass da ein dicker Brocken aus demWeg geräumt werden muss. „Ich denke, das wird eine enge Kiste. Wir sind sicherlich gut drauf, allerdings hat mir die erste Hälfte zuletzt in Bocholt nicht gefallen – auch wenn wir da zwei Tore geschossen haben. Da muss mehr kommen, wenn wir auch gegen den TSV bestehen wollen“.

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FOTO: LINDEKAMP Der RSV Praest (li.) erwartet morgen um 15 den TSV Wachtendon­k-Wankum. Trainer Roland Kock bangt vor dem Heimspiel um den Einsatz einiger Stammkräft­e.

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