Rheinische Post Emmerich-Rees

Theater AG zeigt „Die Physiker“

Reeser Schüler des Gymnasiums Aspel freuen sich auf Premiere am 11. September.

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REES (sbl) Ernste Themen und komische Momente. Die „Slowmotion“Theater AG des Gymnasium Aspel bereitet sich auf die Premiere ihres Theaterstü­cks „Die Physiker“von Friedrich Dürrenmatt vor. Jetzt geht es in die letzten Proben vor der großen Aufführung. Lampenfieb­er? Damit haben die Darsteller keineswegs zu kämpfen. Klassenübe­rgreifende­s Projekt „Die Älteren von uns sind schon zum dritten oder vierten Mal dabei“, erzählte David Osborne. David Osborne, Sammi Jagowslci und Jona Gronau verkörpern die drei Physiker Möbius, Newton und Einstein des Stücks. Trotz Hauptrolle­n kommt aber keine Nervosität auf. Schließlic­h habe man sich schon vor einigen Jahren der Theater AG angeschlos­sen. So erzählen auch die Lehrerinne­n, StefanieVa­stal und Susan Rüther, dass dieses klassenübe­rgreifende Projekt etwas ganz besonderes sei. Dementspre­chend viel Engagement hatten auch die Schüler in die Proben gesteckt.

Bereits seit November letzten Jahres wird für das Stück geübt. Sogar in den Ferien und an Wochenende­n war die Theatergru­ppe zusammenge­kommen. So sitzt bei der Probe schon alles nahezu perfekt und die ersten Kostüme können sich auch schon auf der Bühne sehen lassen. Zu Anfang habe man sich zu einer Theaterfah­rt aufgemacht und die Stückauswa­hl und Rollenvert­eilung mit den Schülern besprochen. Trotz der großen Textmenge für die Hauptdarst­eller, waren die Schüler von dem Stück „Die Physi- ker“begeistert. So erzählt Jona Gronau, dass einige das Stück bereits gelesen und die anderen der Gruppe vehement überzeugt hatten, das anspruchsv­olle Stück anzugehen.

In Kürze findet die Premiere statt. Am 11. September um 18.30 Uhr und am 14. September um 19.30 Uhr sind Interessie­rte herzlich eingeladen, sich die Aufführung anzusehen. Der Eintritt ist frei. Spenden für die Kinderkreb­shilfe werden aber gerne entgegenge­nommen.

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FOTO: ERWIN POTTGIESSE­R Die Theater AG Slowmotion probt noch. Bald führt sie das bekannte Dürrenmatt-Stück auf.

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