Zentrum für Integration nimmt Arbeit auf
KREISKLEVE (RP) Der Kreis Kleve und seine kreisangehörigen Städte und Gemeinden setzen ihre jahrelange erfolgreiche Integrationsarbeit im neu gegründeten Kommunalen Integrationszentrum fort. Dies teilte jetzt Wolfgang Spreen, Landrat des Kreises Kleve, mit. Mit der Einrichtung des Kommunalen Integrationszentrums wäre gewährleistet, dass alle für Integrationszentren angebotenen Fördermittel umfassend auch für den Kreis Kleve abrufbar sind. Im Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Kleve werden drei Lehrkräfte tätig sein, insgesamt in einem Stundenumfang von zwei Vollzeitstellen. Diese Lehrkräfte können folglich nicht mehr an einer Schule unterrichten. „Das war immer mein Hauptkritikpunkt an der Einrichtung eines Kommunalen Integrationszentrums, denn der Lehrkräftemangel ist ja auch im Kreis Kleve bereits zu spüren“, so Landrat Spreen, „doch ohne Kommunales Integrationszentrum hätten wir Einschränkungen bei der Vergabe der Fördermittel des Landes Nordrhein-Westfalen zu erwarten.“Deshalb kam es dann letztlich doch zur Entscheidung, das Kommunale Integrationszentrum im Kreis Kleve einzurichten.
Die grundsätzliche Genehmigung zur Einrichtung des Kommunalen Integrationszentrums im Kreis Kleve wurde vom Land Nordrhein-Westfalen erteilt. Die offizielle Zuwendungszusage steht allerdings noch aus.