Rheinische Post Emmerich-Rees

INFO Sucre, die Hauptstadt von Bolivien

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Name Die Stadt ist seit 1839 nach dem revolution­ären Führer Antonio José de Sucre benannt.

Bekannt ist Sucre für Süßes: Schokolade­n-Spezialitä­ten.

Weltkukltu­rerbe Die Altstadt mit ihren weißen Gebäuden gilt als eines der am besten erhaltenen Beispiele einer Kolonialst­adt in Südamerika und ist im Schachbret­tmuster angelegt. Seit 1991 ist sie Unesco-Weltkultur­erbe. Stadtkern mit seinen Kirchen und den palastähnl­ichen Gebäuden.

Sucre bedeutet inzwischen vieles für mich. Es bedeutet, dass man Palmen vor den Anden wachsen sieht. Es bedeutet, dass man an jeder Ecke Straßenstä­nde findet, wo die Einheimisc­hen ihre täglichen Einkäufe erledigen. Es bedeutet, dass ich jeden Tag aus einer große Auswahl an frischem Obst und Gemüse auf dem„Mercado Campesino“nebenan wählen kann. Und es bedeutet, dass Busse weder Haltestell­en noch einen Fahrplan haben. Man streckt einfach die Hand aus, wenn man einsteigen möchte, und ruft, sobald man wieder aussteigen möchte. Ich kenne keine Stadt, die so viele verschiede­ne Seiten hat wie Sucre. Und ich glaube, ich habe mein Herz bereits verloren an diesen wunderschö­nen Ort.

Wenn ich meinVisum habe, kann ich auch endlich mit meinem Projekt beginnen. Dann werde in der Schule „Unidad Educativa Marcelo Quiroga Santa Cruz“arbeiten. Ich bin sehr gespannt, was mich dort erwartet – und werde berichten.

 ?? FOTOS: ROGMANN ?? Jana Rogmann (M.) ist für den Jugendfrei­willigendi­enst nach Bolivien gezogen. Hier mit ihrem Mentor Arturo und ihrer Mitbewohne­rin Luisa.
FOTOS: ROGMANN Jana Rogmann (M.) ist für den Jugendfrei­willigendi­enst nach Bolivien gezogen. Hier mit ihrem Mentor Arturo und ihrer Mitbewohne­rin Luisa.

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