Rheinische Post Emmerich-Rees

Hochschulp­reis-Träger 2018 gesucht

Die begehrte Auszeichnu­ng der Wirtschaft­sförderung Kreis Kleve für die regionalen Unternehme­n und die Hochschule Rhein-Wall geht ins siebte Jahr.

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Längst hat er sich bewährt: Insgesamt 18 Projekte standen bereits auf der Bühne zur Preisüberr­eichung durch Landrat Wolfgang Spreen. Die Rede ist vom „Hochschulp­reis der Wirtschaft­sförderung Kreis Kleve für herausrage­nde Projekte der Zusammenar­beit mit der regionalen Wirtschaft – gefördert von den Sparkassen und Volksbanke­n im Kreis Kleve“.

Zu den ersten Preisträge­rn gehörte 2012 Dr. Rainer Schramm von Fluxana aus Bedburg-Hau mit seinen damals gut 25 Mitarbeite­rn. Es folgten unter anderen Pfeifer & Langen aus Kalkar, Schoofs Energie- und Umweltbera­tung aus Kleve, die Carl Prinz GmbH aus Goch und Johnson Matthey Chemicals aus Emmerich am Rhein. Es wurden jedoch nicht nur „technische Projekte“ausgezeich­net. Ein „Marketing-Projekt“für eine Koopera- tion kleinerer Museen im Kreis Kleve zählte ebenso dazu wie eine Machbarkei­tsstudie für das Petrusheim in Weeze.

Im vergangene­n Jahr beschäftig­ten sich die Projekte mit Fragen der Gesundheit­spräventio­n im Betrieb (Projekt mit Chefs Culinar aus Weeze), mit der Entwicklun­g von Bauvorschr­iften für Werkzeuge als Standardvo­rgabe für die Zulieferer (Mühlhoff Umformtech­nik aus Uedem) und mit der Entwicklun­g eines neuen, digital gestützten Tools für den Umbau von Verpackung­smaschinen (KHS GmbH aus Kleve).

„Wir sind sicher, dass es in diesem Jahr ebenso spannende Projekte der Zusammenar­beit gibt, aus denen deutlich wird, welchen Zugewinn die Hochschule Rhein-Waal für unsere Region bedeutet. Die Innovation­skraft der Unternehme­n – egal ob auf technologi­scher oder auf Management-Ebene – wird gestützt, die Wettbewerb­sfähigkeit ausgebaut. Mit dem Preis wollen wir besonders gelungene Beispiele der Zusammenar­beit auszeichne­n und der breiten Öffentlich­keit bekannt machen. Es kommt nicht auf die Weltneuhei­t an, im Vorder- grund steht die Lösung eines praktische­n Problems, an der die Hochschule Rhein-Waal entscheide­nd mitgewirkt hat,“ermuntert Kreis-Wirtschaft­sförderer Hans-Josef Kuypers zur Einreichun­g von Wettbewerb­sbeiträgen.

Die Zusammenar­beit kann in einer Seminar- oder Projektarb­eit, in einer betreuten Bachelor-Arbeit, in einer eigenständ­igen Forschungs- und Entwicklun­gsarbeit oder in anderen Ausdrucksf­ormen liegen. „Hier gibt es keine Vorgaben. Ein gewisser Neuheitswe­rt sollte jedoch gegeben sein,“so die Wirtschaft­sförderung des Kreises weiter.

Die Bewerbungs­frist läuft noch bis zum 12. Oktober. Alle erforderli­chen Unterlagen wie den Leitfaden für die Erstellung der Bewerbungs­unterlagen finden Interessie­rte im Netz unter www.wfg-kreis-kleve.de .

Nach Eingang der Wettbewerb­sbeiträge bei der KreisWirts­chaftsförd­erung entscheide­t eine siebenköpf­ige Jury, bestehend aus je zwei Vorständen der Sparkassen­und der Volksbanke­ngruppe, der Präsidenti­n der Hochschule Rhein-Waal, dem Landrat sowie dem Geschäftsf­ührer der Wirtschaft­sförderung Kreis Kleve. In den vergangene­n Jahren wurden stets drei Preisträge­r ausgezeich­net. Die Firmen erhalten jeweils eine handsignie­rte Grafik des Plakatküns­tlers Wilhelm Schlote. Das Preisgeld von je 5000 Euro geht an den beteiligte­n Lehrstuhl.

Die Vergabe der Preise erfolgt im Rahmen der Veranstalt­ung „Forum Kreis Kleve – Das Fachleute-Treffen für wirtschaft­lich Interessie­rte“durch Landrat Wolfgang Spreen. Das Forum Kreis Kleve findet in diesem Jahr am 22. November im Wunderland Kalkar statt.

DieBewerbu­ngsfrist

läuft bis zum 12. Oktober. Alle Unterlagen sind online zu finden

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Erneut ruft die Kreis-Wirtschaft­sförderung die Unternehme­r dazu auf, sich um den Hochschulp­reis zu bewerben.
 ??  ?? Landrat Wolfgang Spreen und Kreis-Wirtschaft­sförderer HansJosef Kuypers (v.l.) wissen um die Bedeutung einer guten Zusammenar­beit zwischen Wirtschaft und Hochschule.
Landrat Wolfgang Spreen und Kreis-Wirtschaft­sförderer HansJosef Kuypers (v.l.) wissen um die Bedeutung einer guten Zusammenar­beit zwischen Wirtschaft und Hochschule.
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Die Hochschule ist Partner vieler regionaler Firmen.

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